Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Marktheidenfeld
Icon Pfeil nach unten

KREUZWERTHEIM: Anisa Celik singt sich ins Finale von The Voice Kids

KREUZWERTHEIM

Anisa Celik singt sich ins Finale von The Voice Kids

    • |
    • |
    Die 10-jährige Anisa Celik aus Kreuzwertheim ist in der Sat1-Sendung "The Voice Kids" zu sehen und zu hören.
    Die 10-jährige Anisa Celik aus Kreuzwertheim ist in der Sat1-Sendung "The Voice Kids" zu sehen und zu hören. Foto: Ralf Thees

    "Auf in die letzten Battles", hieß es am Sonntag in der vorletzten Episode der Sendung "The Voice Kids". Mit dabei war Julian Roth aus Kreuzwertheim. Schon als der 13-Jährige in den Blind Auditions zu Beginn der Sendung die ersten Töne sang, war das Publikum sofort verzaubert. Auch die Jury konnte er von sich überzeugen. Sein besonderes Merkmal: Er sang keinen Popsong, sondern die Arie "O Mio Babbino Caro" aus der Oper Gianni Schicchi von Giacomo Puccini.

    Ebenfalls in der Sendung zu sehen war Anisa Celik, die genau wie Julian aus Kreuzwertheim stammt. Mit "Traffic Lights" von Lena Meyer-Landrut hatte die Zehnjährige in den Blind Auditions überzeugt. Auch in den Battles konnte sie sich gegen ihre beiden Gegnerinnen aus Team Mark Forster durchsetzen und schaffte es in die Sing-Offs.

    "Außergewöhnliches Battle"

    Für Julian stand das Battle noch bevor. Seine Konkurrenten waren der 14-jährige Gabriel, der mit seiner tiefen, rauchigen Stimme in den Blind Auditions gepunktet hatte und der 12-jährige Lucas, der rockige Klänge anschlug. Teamcoach Mark Forster freute sich besonders auf die Performance des Trios. "Ich finde es interessant, Julians Stimme in eine andere Musikrichtung zu stecken", so Forster. In den Proben überraschte er seine Jungs mit einem Besuch von Michael Patrick Kelly, der mit ihnen die Aussprache des englischen Songtextes übte.

    Dann ging es auf die Bühne. Gemeinsam gaben Julian, Gabriel und Lucas "All for Love" von Bryan Adams, Rod Stewart und Sting zum besten. Auch hier stach Julian durch seine besondere Stimmlage heraus, der seit drei Jahren in klassischem Gesang ausgebildet wird. Coach Mark Forster war begeistert: "Das war einer der besten Durchgänge bisher." Und auch Sängerin Nena zeigte sich beeindruckt: "Das ist das außergewöhnlichste Battle, das ich je gesehen habe."

    Am Ende fiel Forster die Entscheidung leicht: "Ich gehe mit Julian in die Sing-Offs", verkündete der 33-jährige Chart-Stürmer. Überrascht und überglücklich verließ der 13-Jährige die Bühne. Viel Zeit sich zu freuen, blieb ihm nicht, denn gleich im Anschluss fanden die Sing-Offs statt.

    Spannung in den Sing-Offs

    Im zweiten Teil der Show wurden die sechs Plätze für das große Finale am nächsten Sonntag, 15. April, vergeben. Die sechs besten Talente aus jedem Team traten noch einmal mit ihrem Blind-Audition-Song in den sogenannten Sing-Offs gegeneinander an. Jeder Coach musste sich für zwei seiner Schützlinge entscheiden. Trotz seiner außergewöhnlichen Stimme reichte es am Ende für Julian Roth nicht.

    Anisa hingegen konnte einen der begehrten Plätze für das Finale ergattern. Mit ihrer beeindruckend reifen Stimme fegte sie ihre Konkurrenten von der Bühne und sang sich direkt in das Herz ihres Coaches. "Anisa, Du bist mein kleiner Terrorkeks", neckte Forster sein jüngstes Talent, "aber du rockst hier die Bühne wie eine ganz Große!" Am kommenden Sonntag wird die junge Kreuzwertheimerin dann gegen acht andere Talente antreten und um den Sieg bei The Voice Kids kämpfen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden