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Marktheidenfeld: Anwohner beschweren sich über zu schnelle Autos in der Marktheidenfelder Bahnhofstraße: Tempo 30-Zone möglich?

Marktheidenfeld

Anwohner beschweren sich über zu schnelle Autos in der Marktheidenfelder Bahnhofstraße: Tempo 30-Zone möglich?

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    In der Bahnhofstraße in Marktheidenfeld sind laut Anwohnern viele Autos deutlich zu schnell unterwegs. Im Stadtrat gab es deshalb eine Anfrage, ob dort eine Tempo 30-Zone möglich sei.
    In der Bahnhofstraße in Marktheidenfeld sind laut Anwohnern viele Autos deutlich zu schnell unterwegs. Im Stadtrat gab es deshalb eine Anfrage, ob dort eine Tempo 30-Zone möglich sei. Foto: Daniel Karmann/dpa

    Die Anwohner in der Bahnhofstraße in Marktheidenfeld leiden laut Stadträtin Susanne Rinno (Grüne) unter Autos und Lastwagen, die deutlich zu schnell fahren. In der jüngsten Sitzung des Marktheidenfelder Stadtrates sprach sie das Thema deshalb im Namen der Anwohner an. Diese hatten sich dafür eingesetzt, dass dort eine Tempo-30-Zone eingerichtet werde, bislang sei aber nichts geschehen. Seit geraumer Zeit sei dort eine Geschwindigkeitsmesstafel angebracht, die zumindest eine kleine Verbesserung bringe. Durch das neue Baugebiet "Alte Ziegelei" sei außerdem laut Rinno damit zu rechnen, dass der Verkehr deutlich zunehme. Bürgermeister Thomas Stamm antwortete, dass man sich der Sache annehmen wolle.

    Jugendzentrum wird nachts beleuchtet

    Auf die Beleuchtung am Jugendzentrum wurde Stadtrat Heinz Richter von einem Marktheidenfelder Bürger angesprochen. Dieser habe ihn gefragt, warum das Zentrum seit Mitte vergangener Woche auch nachts beleuchtet sei, wenn man doch eigentlich überall Energie sparen wolle. Laut Bürgermeister Stamm habe es dort in der vergangenen Zeit einige Vorfälle gegeben, unter anderem auch Sachbeschädigungen, nach denen Hausverbote ausgesprochen wurden. Das könne ein Grund für die Beleuchtung sein, so Stamm.

    Über die Trennung von Fuß- und Radweg an der Mainlände diskutierte der Stadtrat Anfang März. Die Fraktionen der Freien Wähler und Grünen hatten einen Antrag auf eine Machbarkeitsstudie gestellt, mit der Begründung, dass es dort immer wieder gefährliche Begegnungen zwischen Autos, Radlern und Fußgängern gebe. Den Antrag lehnte der Stadtrat zwar ab, das Thema sollte jedoch innerhalb der Verwaltung weiterverfolgt werden. Jetzt informierte der Bürgermeister, dass inzwischen geklärt sei, wem die Grundstücke entlang des Weges gehören. In Gesprächen mit den zuständigen Behörden soll nun erörtert werden, wie man den Bereich besser gestalten kann.

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