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Himmelstadt: Arbeitskreis Altort soll Fördermöglichkeiten für Projekte klären

Himmelstadt

Arbeitskreis Altort soll Fördermöglichkeiten für Projekte klären

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    Mehr als ein halbes Leben arbeiteten Gerold Nötscher (links) und Bruno Schmitt im Bauhof für die Gemeinde Himmelstadt, jetzt wechselten sie in den Ruhestand. Bürgermeister Herbert Hemmelmann dankte ihnen in der Gemeinderatssitzung dafür.
    Mehr als ein halbes Leben arbeiteten Gerold Nötscher (links) und Bruno Schmitt im Bauhof für die Gemeinde Himmelstadt, jetzt wechselten sie in den Ruhestand. Bürgermeister Herbert Hemmelmann dankte ihnen in der Gemeinderatssitzung dafür. Foto: Jürgen Kamm

    Eine großes Dankeschön und zwei Exemplare der Himmelstadter Chronik hatte Bürgermeister Herbert Hemmelmann zur Sitzung des Gemeinderates mitgebracht. "Mehr als euer halbes Leben wart ihr für die Gemeinde tätig", sagte er Gerold Nötscher und Bruno Schmitt, die am 30. November die Arbeit im Bauhof mit dem wohlverdienten Ruhestand tauschten. Am offiziell letzten Arbeitstag hatte ihnen der Bürgermeister bereits Geschenkkörbe erreicht.

    Bei Bruno Schmitt waren es ab dem 1. August 1984 mehr als 40 Jahre. Gerold Nötscher lernte ab August 1988 Forstwirt beim Markt Zellingen. Beide erlebten mit, wie sich ihr Arbeitsplatz veränderte. In ihren ersten Dienstjahren war der Bauhof noch in mehreren Gebäuden des historischen Klosterhofes untergebracht.

    Keinen Erfolg hatte Gemeinderat Wolfgang Kübert mit seinem Antrag, Stadtplaner Rainer Tropp zu einer Sitzung einzuladen. Dort sollte er Fördermöglichkeiten, Sanierungsprojekte und Gestaltungsmöglichkeiten im Altort erläutern. Auch über die Erstellung einer Gestaltungssatzung sollte der Fachmann informieren.

    Nur noch wenige Mitglieder

    Die Verwaltung bemerkte zu diesem Antrag, für die Altortsanierung seit der Arbeitskreis Altort als Bindeglied zwischen Bürgern und Gemeinderat zuständig. Dieser müsste Fördermöglichkeiten klären und vorstellen. Architekt Rainer Tropp berate als Stadtplaner Kommunen im Rahmen von Altstadtsanierung, Dorferneuerung, Städtebauliche Entwicklungsplanung sowie insbesondere im Rahmen der Städtebauförderung. Da sich Himmelstadt bisher nicht in der Städtebauförderung befindet, sei auch keine Erweiterung des Förder- und Sanierungsgebietes möglich. Den Architekten dennoch einzuladen, würde geschätzt 1000 Euro kosten.

    Der Antrag wurde mit einer zu elf Stimmen abgelehnt. In der Diskussion kam auch zu Sprache, dass der Arbeitskreis Altort nur noch aus wenigen Mitgliedern besteht. Gemeinderat Jürgen Döll erklärte sich spontan bereit, sich dort zu engagieren.

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