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ASCHENROTH: Aschenroth hat ein Feuerwehrauto

ASCHENROTH

Aschenroth hat ein Feuerwehrauto

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    Pfarrer Rüb segnet das Aschenröther Fahrzeug.
    Pfarrer Rüb segnet das Aschenröther Fahrzeug. Foto: Foto: Heilgenthal

    Ab sofort können die Floriansjünger im hoch gelegenen Gemündener Stadtteil Aschenroth mit einem Feuerwehrauto ausrücken. Die Segnung des von den Harrbacher Kameraden übernommenen VW-Transporters nahm Pfarrer Peter Rüb nach dem Gottesdienst am Dorfgemeinschaftshaus vor.

    Er sprach dabei das Gleichnis vom barmherzigen Samariter aus dem Lukas-Evangelium an, in dem ein Schriftgelehrter Jesus fragt, wie er festlegen wolle, wer denn der Nächste sei, dem man helfen solle. An die Feuerwehrleute aus Aschenroth und den Nachbarorten gewandt sagte er: „Ihr handelt, wie es Jesus vorgegeben hat. Ihr fragt nicht, wer zuerst Hilfe braucht. Bei Alarm wird ohne zu zögern ausgerückt.“ Die Fahnenabordnungen aus Weickersgrüben, Michelau, Weyersfeld und Aschenroth gaben der Segnung einen würdigen Rahmen, und auch die Freunde aus Harrbach feierten gerne mit.

    Vorsitzender Matthias Köhler begrüßte die Gäste und Ehrengäste, unter ihnen Bürgermeister Georg Ondrasch und Kreisbrandinspektor Peter Schmidt aus Gemünden. Er dankte den Mitgliedern für das Engagement, mit dem sie das seit 1990 zugelassene Fahrzeug, das die Harrbacher Kollegen einstmals von der Firma Bosch-Rexroth erwarben und zu einem „TSF-Trupp“, mit Platz für Pumpe, Gerät und drei Einsatzkräfte umgebaut hatten, auf Vordermann brachten.

    Bürgermeister Ondrasch sagte erfreut: „Es ist heute ein besonderer Tag für uns, ich möchte sagen ein historischer Tag – wir haben ein Feuerwehrauto in Aschenroth.“ Das sei ein Novum, das habe es vorher noch nicht gegeben. Sein Dank galt den Verantwortlichen der Feuerwehr, die mit dem jetzt erfolgten Erwerb des neuen Fahrzeugs den Brandschutz deutlich verbessern konnten: „Das bedeutet auch mehr Sicherheit für die Bürger in Aschenroth und Neutzenbrunn.“ Die Maßnahme sei ein Paradebeispiel für die Zusammenarbeit der Feuerwehren im Stadtgebiet.

    Kreisbrandinspektor Schmidt wies darauf hin, dass das neue Fahrzeug seine „Feuertaufe“ bereits erfolgreich absolviert habe: Bei einer Übung vergangene Woche habe sich gezeigt, dass alles funktioniert und die Zeiten von der Alarmierung bis zum Einsatz verbessert werden. Für die noch ausstehende endgültige Abnahme sah er keine Probleme. Altkommandant Werner Schubert lobte den Zusammenhalt der Feuerwehrkameraden.

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