Schatzkammern voller Dukaten und Gulden besaß das Fischer- und Handwerkerstädtchen Gemünden nie. Auch nicht viele Heller und Batzen oder Gulden, Schilling, Mark und Pfennig. Aber es gab über die Jahrhunderte in der Stadt und den eingemeindeten Dörfern dennoch eine große Zahl von Büchern und Verzeichnissen, in denen die Einnahmen, Abgaben und Gebühren in eben diesen Währungen akribisch erfasst wurden. Diese Unterlagen stellen heute in gewisser Weise auch ein Vermögen dar.
GEMÜNDEN