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TRENNFELD: Atemholen für Herz und Geist

TRENNFELD

Atemholen für Herz und Geist

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    20 Jahre Schola Trennfeld: Gemeinsamer Chor mit Streichorchester beim Jubiläumskonzert im Chorraum der St.-Georg-Kirche.
    20 Jahre Schola Trennfeld: Gemeinsamer Chor mit Streichorchester beim Jubiläumskonzert im Chorraum der St.-Georg-Kirche. Foto: FOTO Stefanie Engelhardt

    (stet) 20 Jahre Schola war der Anlass, dass alle Trennfelder musikalischen Gruppen vereint ein festliches Konzert in der Kirche gestalteten. Xaver Mayr, Leiter der Schola, zeigte sich erfreut über ein bis auf den letzen Platz gefülltes Gotteshaus.

    „Macht hoch die Tür“ spielten die Triefensteiner Musikanten mit der Jugendkapelle und den „Stockböh-men“ unter Leitung von Michael Huth von der Empore herab. Diakon Johannes Hoffart lud die Konzertbesucher ein: „Musik ist Atemholen für Herz und Geist“.

    Ein Streichorchester mit Minh-Tri Guyen, Antonia Neff, Sonja Drechsler, Christina Klapper, Anne von Rönn-Haß, Gralf Renken, Eberhard Feucht, Sophie Brandstätter, Linda Helmanowicz, Katharina Jeßberger, Marie Willer, Christian Diener, Georg Siedler und Judith Hock am Klavier lud mit einem Allegro aus „The Golden Sonata“ zum Träumen ein.

    Der Kinderchor „Schmetterlinge“, von Alexandra Huth geleitet, sang mit voller Kehle das spanische Weihnachtslied „Zumba, Zumba“. Die Schola sang „Ein Stern von Betlehem“, bevor der Männerchor unter Leitung von Volker Thoma das Weihnachtslied aus Frankreich „In heiliger Nacht“ bot.

    Die Schola verlangte für dieses Konzert keinen Eintritt, sondern bat um eine Spende für Pater Kaycee, der in seiner Heimat Nigeria einen Brunnen bauen möchte. Unterstützt von nigerianischen Sängern brachte Pater Kaycee ein Weihnachtslied aus dem Igboland in Nigeria.

    Die Triefensteiner Musikanten führten mit „The Young Amadeus“ auf einen weiteren Höhepunkt des Konzertes hin, die Weihnachtsgeschichte von Bert Ruf. 2001 vertonte Ruf Texte von Clemens Brentano, woraus die Weihnachtsgeschichte entstand. Ruf ist heute Musiklehrer am Gymnasium in Weikersheim. Schola, Männergesangverein, Kinderchor „Schmetterlinge“, Triefensteiner Musikanten mit Jugendkapelle und „Stockböhmen“ samt Streichorchester führten dieses Werk auf. Hiltrud Hermann brillierte als Sopran-Solistin und Alexander Wolf füllte den Chorraum als Baß-Solist. Die Gäste hielten den Atem an bei dieser außergewöhnlichen Aufführung. Bei dem gemeinsamen Lied „Tochter Zion“ am Ende des Konzertes war die Kirche St. Georg mit Festklängen gefüllt.

    Xaver Mayrs besonderer Dank galt seinen „Scholasängerinnen“, die 20 Jahre Spaß am Gesang und Freude an immer neuem Liedgut haben. Karin Gesell dankte dem Chorleiter wiederum im Namen der Schola-Sängerinnen für 20 Jahre Geduld und hervorragende Chorleitung. Sie überreichte ihm einen neuen Taktstock.

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