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Homburg: Auf gelungenes Bauwerk angestoßen

Homburg

Auf gelungenes Bauwerk angestoßen

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    Freude bei groß und klein: Bauhandwerker, Gemeinderäte, Bürgermeister und das Kindergarten-Team mit seinen kleinen Schützlingen vor dem Rohbau des erweiterten Burkardus-Kindergartens.
    Freude bei groß und klein: Bauhandwerker, Gemeinderäte, Bürgermeister und das Kindergarten-Team mit seinen kleinen Schützlingen vor dem Rohbau des erweiterten Burkardus-Kindergartens. Foto: Günter Reinwarth

    "Wer will fleißige Handwerker sehen, der muss zu uns Kinder gehen!", trällerte ein kleiner Chor beim Richtfest des Burkardus-Kindergartens. Als "Gage" gab es jede Menge Süßes, das von der Gemeinde und von der Zimmerei Meckel spendiert und von Zimmermeister Wolfgang Pfeuffer nach dem Richtspruch den Buben und Mädchen praktisch vor die Füße geworfen wurde.

    Pfeuffer hatte mit einem Schluck Kallmuth-Silvaner auf das gelungene Bauwerk angestoßen und symbolisch die Hoffnung geäußert, dass der kleine Scherbenhaufen des auf den Erdboden geworfenen Römer-Glases Glück für den weiteren Fortgang der Bauarbeiten bringen möge.

    Bürgermeister Norbert Endres zollte den Bauwerkern Firmengruppe Göbel aus Würzburg und allen bisher beteiligten Firmen ein dickes Lob für unfallfreies Arbeiten und termingerechten Baufortschritt. Bauleiter Kevin Helmreich hatte zum Richtfest einen 250-Euro-Scheck mitgebracht, der von der Vorsitzenden des Burkardus-Vereins, Ulrike Rappel, dankend entgegen genommen wurde. Architekt Bernd Müller (Rothenfels) rechnet mit einer Fertigstellung des Zwei-Millionen-Euro-Projekts im Herbst 2019.

    Weil auf den üblichen Richtschmaus verzichtet wurde, revanchierte sich das Erzieherinnen-Team des Kindergartens mit Leiterin Conny Dittrich bei den Gästen, unter denen sich auch der junge Afghane Hashmat Hashimi, der beim Planungsbüro Manger in Altfeld Technischer Zeichner lernt, ebenfalls mit einer süßen "Wegzehrung" in Form von leckerer Kuchen-Stücke und einem Glas Apfel-Marmelade.

    Notwendig geworden war das Sanierungs- und Erweiterungsprojekt, weil das Landratsamt unter anderem fehlende Brandschutz-Einrichtungen und keinen zweiten Fluchtweg moniert hatte. Der Freistaat Bayern greift dem Markt Triefenstein kräftig mit Fördermitteln aus Mitteln des Finanzausgeleichs unter die Arme.

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