Sieben Wochen lang fanden im Oktober und November in Gemündens größter Kirche, der Dreifaltigkeitskirche, keine Gottesdienste statt. Die langjährige Küsterin Erna Schäfer hatte mit 85 aufgehört, machte nur noch das Notwendigste. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin war nicht in Sicht. Um Zeit zum Durchschnaufen zu bekommen, wie es Kirchenpfleger Christoph Fechner ausdrückte, wurde die Kirche vorübergehend geschlossen. In der Adventszeit ging es dann tatsächlich wieder weiter mit vereinzelten Gottesdiensten, der bislang letzte fand an Heiligabend statt, berichtet Dieter Smietana, für die Finanzen der Kirchengemeinde Heiligste Dreifaltigkeit zuständig.
Gemünden