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Karlstadt: B26n: "Massiver Verlust an Lebensqualität"

Karlstadt

B26n: "Massiver Verlust an Lebensqualität"

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    Bereits den dritten Infostand in der Ferienzeit zum Thema B26n veranstaltete die Ortsgruppe Karlstadt der „Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg/B26n“, diesmal  im Wohngebiet an der Eußenheimer Straße.
    Bereits den dritten Infostand in der Ferienzeit zum Thema B26n veranstaltete die Ortsgruppe Karlstadt der „Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg/B26n“, diesmal im Wohngebiet an der Eußenheimer Straße. Foto: Klara Beck

    Bereits den dritten Infostand in der Ferienzeit zum Thema B26n veranstaltete die Ortsgruppe Karlstadt der „Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg /B26n“, diesmal im Wohngebiet an der Eußenheimer Straße. Auch bei diesem Infostand gab es wieder regen Zulauf, schreibt die Ortsgruppe in einer Pressemitteilung. Neben Anwohnern des Wohngebietes kamen auch Interessierte aus Eußenheim, Heßlar und dem Werntal, um sich über die möglichen Folgen der geplanten B26n zu informieren.

    „Heute fahren auf der B 27 täglich durchschnittlich 5200 Fahrzeuge, davon 220 Lkw", sagte Armin Beck, Karlstadter Stadtrat und stellvertretender Vorsitzender der Bürgerinitiative. Würde die B26n bis Karlstadt verwirklicht, wären es nach den neuesten Prognosen des Staatlichen Bauamtes täglich circa 13 800 Fahrzeuge, davon 1200 Lkw, auf dem geplanten Zubringer zur Karolingerbrücke. Der Zubringer würde laut Beck nur circa 80 Meter von der Zufahrt ins Wohngebiet entfernt vorbeiführen. "Da gibt es nichts schönzureden“, erklärte Beck. Viele, die sich in den vergangenen Jahren ein Zuhause gebaut haben, sind nach Becks Worten entsetzt. Denn Lärm und Abgase führten zu einem massivem Verlust an Lebensqualität.

    „In den letzten Wochen haben wir alleine in Karlstadt über 20 Neumitglieder für den Verein gegen die B26n gewonnen. Und wir werden weiter aufklären. Denn jeder, der sich mit den Auswirkungen des Projektes B26n befasst, kann es nur ablehnen“, sagte Katharina Vautrin-Hofmann, die Sprecherin der Karlstadter B26n-Gegner.

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