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Birkenfeld: Bald Halbzeit beim Glasfaserausbau in Birkenfeld: Lob für Anwohnerinnen und Anwohner und für die Baufirma

Birkenfeld

Bald Halbzeit beim Glasfaserausbau in Birkenfeld: Lob für Anwohnerinnen und Anwohner und für die Baufirma

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    Baustellen-Besprechung beim Glasfaserausbau in Birkenfeld mit Projektleiter Manuel Kienzner (von links), Bauleiter Markus Horbeld, Birkenfelds Bürgermeister Achim Müller und Christoph Keller, Geschäftsführer des ausführenden Unternehmens KBF auf Frammersbach, sowie einem Mitarbeiter.
    Baustellen-Besprechung beim Glasfaserausbau in Birkenfeld mit Projektleiter Manuel Kienzner (von links), Bauleiter Markus Horbeld, Birkenfelds Bürgermeister Achim Müller und Christoph Keller, Geschäftsführer des ausführenden Unternehmens KBF auf Frammersbach, sowie einem Mitarbeiter. Foto: Dorothea Fischer

    In Birkenfeld arbeitet seit Oktober 2022 das Tiefbauunternehmen Kaspar Kirsch Bau aus Frammersbach (KBF) daran, die Bürger mit Glasfaserkabel zu versorgen. Eine Surfgeschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde sollen zukünftig möglich sein. Bürgermeister Achim Müller und Vertreter von KBF luden zum Pressegespräch, um den Fortschritt der Bauarbeiten zu zeigen.

    Fast 8,5 Kilometer Kabel von geplanten 20 Kilometern in Birkenfeld seien bereits verlegt, 140 Häuser angeschlossen. Insgesamt sollen dort und im Ortsteil Billingshausen Kabel für 1100 Haushalte verlegt werden. 500 hätten im Vorfeld der Arbeiten einen Vertrag mit der Telekom abgeschlossen, weiß Müller. Sie bekommen im Zuge der Bauarbeiten den Hausanschluss der Glasfaserleitung kostenlos. Wer später wechselt, hat zwar einen Anschluss an der Grundstücksgrenze, muss die Kosten der Verlegung bis zum Haus jedoch selbst zahlen.

    Glasfaser soll bis Jahresende in Birkenfeld verlegt sein

    Bis Jahresende, hofft KBF-Geschäftsführer Christoph Keller, sei der Ausbau in Birkenfeld fertig. Das heißt, die Kabel in den Gehwegen und die im Vorfeld gebuchten Grundstücksanschlüsse sollen verlegt sein. Die Asphaltierung werde voraussichtlich noch nicht abgeschlossen sein. Wer während der Bauphase den Ein-Gigabit-Vertrag mit der Telekom abschließe, erhalte dann noch den Hausanschluss. In Billingshausen wird mit dem Verlegen von etwa zehn Kilometern Glasfaserkabel begonnen, sobald die Ortsdurchfahrt saniert ist.

    Noch ist der Gehweg in der Birkenfelder Ortsdurchfahrt nicht vollständig asphaltiert.
    Noch ist der Gehweg in der Birkenfelder Ortsdurchfahrt nicht vollständig asphaltiert. Foto: Dorothea Fischer

    Das Tiefbauunternehmen arbeitet mit zwei eigenen Bautrupps und zwei weiteren Kolonnen von Subunternehmern gleichzeitig am Glasfaserausbau in Birkenfeld und Billingshausen. Projektleiter Manuel Kienzner und Bauleiter Markus Horbeld seien fast täglich vor Ort und kontrollierten die Arbeiten der Kollegen und Beauftragten, so Keller. "Unsere Mitarbeiter haben wir erneut sensibilisiert, vorsichtig zu sein."

    Frauen seien nach Unfall auf dem Weg der Besserung

    Denn Ende April gab es einen Unfall, bei dem ein Baggerfahrer der Baufirma KBF mit seinem Gerät in seiner Sicht beeinträchtigt war. Er übersah ein am Fahrbandrand geparktes Auto, hieß es in der Pressemitteilung der Polizei. Eine Frau wurde zwischen ihrem Auto und einer Hauswand eingeklemmt, eine andere stürzte. "Leider wurde eine der beiden Frauen schwer verletzt, eine andere leicht", sagte Keller. Er wisse aber, dass beide zum Glück auf dem Weg der Besserung seien und wünsche ihnen, dass sie vollständig genesen.

    Vor Baubeginn habe man sich mit Problemen, die die Anwohnerinnen und Anwohner beschäftigen könnten, befasst und versucht, diese erst gar nicht entstehen zu lassen. Ein weiterer Vorteil sei der nahe Unternehmenssitz in Frammersbach, was die Kommunikation mit dem Bürgermeister vereinfache.

    Aus seiner Sicht hätten die Bürgerinnen und Bürger sehr viel Verständnis für die Bauarbeiten, trotz dass diese teils massive Einschränkungen hinnehmen müssten. "Das haben wir anderswo schon ganz anders erlebt", sagte Keller.

    In Karlstadt sind Bürgerinnen und Bürger mit der ausführenden Firma und Haustürgeschäften der Telekom nicht zufrieden. In Lohr gab es vergangenes Jahr Kritik an der mangelnden Arbeitsqualität. Der Bürgermeister bestätigt, dass es nahezu keine Beschwerden gäbe. Wenn doch, dann seien die Beanstandungen schnell beseitigt. Er sagte, dass die stark frequentierten Straßen in Kürze fertiggestellt seien. Dann sei mehr Platz für die Baustellenarbeiten, die Absperrungen und den Verkehr, so Keller.

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