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Marktheidenfeld: Beerdigungen während Corona: Was Bestatter Liebler für den großen Fehler hält

Marktheidenfeld

Beerdigungen während Corona: Was Bestatter Liebler für den großen Fehler hält

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    Ein Sarg mit einem Verstorbenen mit der Aufschrift "Covid 19" (Symbolfoto). Die bayerischen Bestatter wünschen sich rund ums Abschiednehmen eine baldige Rückkehr zu Normalität.
    Ein Sarg mit einem Verstorbenen mit der Aufschrift "Covid 19" (Symbolfoto). Die bayerischen Bestatter wünschen sich rund ums Abschiednehmen eine baldige Rückkehr zu Normalität. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Auch wenn die Corona-Lockdowns das Land zeitweise lahmlegten, es musste weiterhin Abschied genommen werden. Denn gestorben wurde während der Corona-Pandemie ganz real. Die Trauer und das Abschiednehmen dagegen verlegten Bestatter und Angehörige notgedrungen häufig ins Digitale: mit Beerdigungs-Livestreams oder Online-Gedenkseiten als Ergänzung und Alternative zur normalen Beerdigung. Der Vorsitzende des Bestatterverbands Bayern, Matthias Liebler, blickt zurück: Der Bestatter aus Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart) hält es für einen großen Fehler, dass Angehörigen lange die Verabschiedung am offenen Sarg verwehrt war. Sie sei ein wichtiger Baustein der Trauerbewältigung, sagt Liebler im Interview. 

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