Im Januar 2019 hatte Bürgermeister Mario Paul angekündigt, dass die Stadt am Sendelbacher Mainufer barrierefreie und auch rollstuhltaugliche Spielgeräte aufstellen wolle. Gedacht sei, dass der Spielplatz dann von nichtbehinderten ebenso wie von Kindern mit Einschränkungen genutzt werden könne. Der Inklusionsspielplatz wäre nach Angaben der Stadt der erste seiner Art im Landkreis.
Entstehen soll er dort, wo sich schon jetzt unterhalb der Alten Mainbrücke auf Sendelbacher Seite ein Spielplatz befindet. Als Kosten hatte Paul damals einen Betrag von 60 000 Euro genannt. Der Bürgermeister hoffte, dass Stiftungen und Sponsoren sich mit bis zu 40 000 Euro daran beteiligen könnten. Im Juli 2020 hatte die Sparkassenstiftung 4000 Euro für das Projekt gespendet. In der Tagesordnung der Sitzung am kommenden Montag ist nun von einem "Zuschuss aus der Gerd-Rexroth-Stiftung", die von der Stadt verwaltet wird, die Rede, ohne dass dazu Details genannt sind.