Keine Schule beziehungsweise kein Präsenzunterricht und daheim bleiben! Lange schien es, als steckten Kinder und Jugendliche die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie einfach so weg. Doch nun wurde im Kreisausschuss an unerwarteter Stelle deutlich, dass dem wohl nicht so war: Beim vierteljährlich vorgelegten Budgetierungsbericht liegt das Sachgebiet für Jugend- und Familien fast zehn Prozentpunkte über dem rechnerisch zu erwartenden Zuschussbedarf. Von 9,44 Millionen Gesamtbudget waren Ende September schon fast acht Millionen Euro ausgeschöpft, also 84 statt 75 Prozent oder 877 000 Euro über dem zum Jahresstand zur erwartenden Zuschussbedarf.
Karlstadt