Rund 2500 Menschen werden im Bezirk Unterfranken jährlich gegen ihren Willen stationär in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Nur bei rund 30 von ihnen kommt es dann tatsächlich zu einer gerichtlich angeordneten Zwangsbehandlung. Mit solchen Zahlen zeigte der Ärztliche Direktor des Bezirkskrankenhauses Lohr, Dominikus Bösch, die Notwendigkeit des am Dienstagnachmittag dort neu eröffneten Krisennetzwerks auf.
Lohr