Meist bleibt die Aktivität der Waschbären unbemerkt, wenn sie herumstreifen und Obst und Schnecken fressen. Aber in Gemünden gab es massive Probleme mit den nicht sonderlich scheuen Einwanderern. Eine Zeit lang hatten besorgte Gemündener den Jäger Georg Herrbach zwei- bis dreimal in der Woche wegen Waschbären angerufen, erzählt er. Herrbach jagt seit 1992 im Revier, das am Gemündener Schlossberg beginnt und sich bis Reichenbuch erstreckt. Inzwischen schießt er auch das aus Nordamerika stammende Pelztier.
GEMÜNDEN