Zum Artikel vom 28. Februar, erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Beim Lesen des Artikels hatte ich große Bedenken, dass die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger im bayerischen Grenzgebiet nicht wirklich ernst genommen werden. Wieso protestieren wir? Weil wir vor allem gesundheitliche Probleme wegen dieser Monster Windkraft-Räder befürchten.
Wieso gelten in Baden Württemberg Abstandsregeln von 1250 Metern von Bebauungen zu den Windkraft Anlagen und in Bayern wird das außer acht gelassen? Auch die Natur wird leiden.
Es ist für mich auch nicht zu verstehen, wieso der Oberbürgermeister von Wertheim so wenig Verständnis für unsere Belange zeigt. Er weist darauf hin, dass die Stadt Wertheim nicht der richtige Ort für diese Demo sei. Aber das Gebiet nahe der Grenze zu Bayern gehört doch zum Bereich der Stadt Wertheim.
Der Bürger zählt offenbar auch in diesem Fall nicht wirklich viel. Es ist zu hoffen, dass es doch noch ein Einsehen gibt.
Ingrid Müssig
97855 Triefenstein