Die Tagesordnung des Bau- und Kulturausschusses wurde kurzerhand erweitert, denn vor der Sitzung im Rathaus wurde noch eine Besichtigungsfahrt beschlossen. Wie Bürgermeister Klaus Thoma mitteilte, hatte man vor, insgesamt sechs Haltepunkte anzufahren, um vor allem Verkehrsprobleme zu beurteilen. Doch zuerst ging es um den Jugendraum in Wiebelbach am Bolzplatz, wo eine mögliche Stelle ausfindig gemacht wurde.
Einig waren sich die Ausschussmitglieder aber nicht, ob sich am besten ein Container, Bauwagen oder eine Holzbohlenhütte eignen würde. Also fuhr man noch ins Werbegebiet zur Firma D&D Frästechnik, bei der bereits Container stehen, und besichtigte sie. Die Entscheidung überließ man aber dem Gemeinderat. Da Beschwerden von Bürgern wegen nicht akzeptablen Parkverhaltens eingegangen waren, war die nächsten Stationen die Lindenstraße 12 a und die Kreuzstraße 19 sowie die Lengfurter Straße 11 am Parkplatz Rathaus. Es wurde darüber beraten, wie das Parken an diesen Stellen verbessert werden könnte.
Beim Rewe-Parkplatz wurde überlegt, wo eine Fußgängerfurt an den Einkaufsmärkten geschaffen werden könnte. Schließlich ging es noch um Verbindungswege zwischen „Kaffelstein“ und „Im Engländlein“.
Im Rathaus traf sich das Gremium wieder und beriet Änderungen des Bebauungsplanes „Oberwittbacher Straße“ in Röttbach. So sollen die Bebauungsgrenze großzügiger gestaltet, die Baurundstücke verkleinert werden. Die Gebäudehöhe kann 8,50 Meter betragen. Nicht einig war man sich darüber, ob Flachdächer zugelassen werden. Darüber wird wohl der Gemeinderat entscheiden müssen.
Dann ging es um das Anlegen eines Beachvolleyballfeldes am Sportplatz in Röttbach für 39 000 Euro. Dabei gibt es Standortprobleme. Eigenleistungen waren angekündigt worden. Bürgermeister Thoma wollte vor einer Entscheidung eine Ortsbesichtigung vornehmen.
Bei den örtlichen Begehungen und in der Sitzung dabei war auch der Leiter des Bauamtes, Klaus Gehret, der Fragen beantworten konnte.