Nach sechs Monaten wurde am vergangenen Montag der Katastrophenfall für Bayern aufgehoben. Die wöchentlichen Lagebesprechungen mit Vertreterinnen und Vertretern des Schulamtes, der niedergelassenen Ärzte, des Klinikums Main-Spessart, der Blaulichtorganisationen und der Bundeswehr werden ab sofort nur noch einmal im Monat stattfinden – solange sich die Lage stabil ist. Ganz verzichten möchte man nicht. „Wir haben im vergangenen Jahr gesehen, wie schnell sich Lage ändern kann und müssen jederzeit einsatzbereit sein. Die Pandemie ist durch die Aufhebung des Katastrophenfalls nicht einfach weg“, wird Landrätin Sabine Sitter in einer Pressemitteilung zitiert. Landratsamtsintern wird man deshalb auch an den wöchentlichen Besprechungen festhalten.
Karlstadt