Dass sich in der Nominierungsversammlung am Dienstagabend alle 24 anwesenden CSU-Mitglieder für den parteilosen Thomas Stamm als Bürgermeisterkandidaten aussprachen, das war keine Überraschung. Das Bemerkenswerte für viele der fast 40 Zuhörer im Hotel "Schöne Aussicht" war vielmehr, was Altbürgermeister Leonhard Scherg nach der Rede des 58-Jährigen so zusammenfasste: "Es ist ganz beachtlich, wie er sich bereits eingearbeitet hat in die verschiedensten Probleme." Einige davon hatte der bis vor einem halben Jahr kommunalpolitisch unbeleckte Stamm angesprochen: Mainufergestaltung, Schulentwicklung, Lermann-Areal und Wohnraum.
Marktheidenfeld