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Das Rotkäppchen in der DDR

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Das Rotkäppchen in der DDR

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    Rotkäppchen und der Wolf: Das Märchen der Brüder Grimm, hier dargestellt auf einer Schutzhülle für die Schiefertafel, um 1955, änderte sich je nach Zeitgeist. In der DDR erzählte man sich eine satirische Variante vom „Rotkäppchen, von neuem erzählt unter Voraussetzung sozialistischer Produktionsverhältnisse“.
    Rotkäppchen und der Wolf: Das Märchen der Brüder Grimm, hier dargestellt auf einer Schutzhülle für die Schiefertafel, um 1955, änderte sich je nach Zeitgeist. In der DDR erzählte man sich eine satirische Variante vom „Rotkäppchen, von neuem erzählt unter Voraussetzung sozialistischer Produktionsverhältnisse“. Foto: Fotos: Schulmuseum

    Rotkäppchen und der böse Wolf, das Märchen der Brüder Grimm, das 1812 erschienen ist, wandelte sich im Lauf der Jahrhunderte je nach aktuellem Zeitgeist. So gab es in den 1920er Jahren eine stark satirische Version von Joachim Ringelnatz, aber auch für rassistische und nationalsozialistische Zwecke wurde es missbraucht. Auch in der DDR erzählte man sich das „Märchen“ – unter der Hand als eine Form des Widerstands gegen das sozialistische System. Passend zur Sonderausstellung „Die sozialistische Schule der DDR“ im Lohrer Schulmuseum, die noch bis 25. Oktober zu sehen ist, hat Museumsleiter Eduard Stenger die Geschichte vom „Rotkäppchen, von neuem erzählt unter Voraussetzung sozialistischer Produktionsverhältnisse“ aufgeschrieben:

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