Marktheidenfeld

Deportation aus Marktheidenfeld: Es geschah im April 1942

Neun jüdische Bürger wurden am 23. April 1942 aus Marktheidenfeld deportiert. Obere Reihe von links: Willi Adler, Rosa Adler, Bernhard Freimark, Getta Freimark; untere Reihe von links Samuel Guttmann, Rosa Guttmann, Leopold Levy, Regina Levy. Von Regina Freimark ist bislang kein Foto aufgefunden worden. (Fotos: Staatsarchiv Würzburg, LRA Mar 4310).
Foto: Martin Harth | Neun jüdische Bürger wurden am 23. April 1942 aus Marktheidenfeld deportiert. Obere Reihe von links: Willi Adler, Rosa Adler, Bernhard Freimark, Getta Freimark; untere Reihe von links Samuel Guttmann, Rosa Guttmann, Leopold Levy, Regina Levy. Von Regina Freimark ist bislang kein Foto aufgefunden worden. (Fotos: Staatsarchiv Würzburg, LRA Mar 4310).

Der 23. April 1942 gehört zu den dunkelsten Tagen in der Marktheidenfelder Stadtgeschichte. Aus dem Anwesen des Viehhändlers Bernhard Freimark, wo sie seit geraumer Zeit gezwungen waren, isoliert in qualvoller Enge zusammen zu leben, wurden neun jüdische Menschen mit dem Bus nach Würzburg gebracht. Schon seit Jahren waren sie in der NS-Diktatur aus dem wirtschaftlichen und öffentlichen Leben gedrängt worden.

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