Der 23. April 1942 gehört zu den dunkelsten Tagen in der Marktheidenfelder Stadtgeschichte. Aus dem Anwesen des Viehhändlers Bernhard Freimark, wo sie seit geraumer Zeit gezwungen waren, isoliert in qualvoller Enge zusammen zu leben, wurden neun jüdische Menschen mit dem Bus nach Würzburg gebracht. Schon seit Jahren waren sie in der NS-Diktatur aus dem wirtschaftlichen und öffentlichen Leben gedrängt worden.
Deportation aus Marktheidenfeld: Es geschah im April 1942

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