(heu) Die Erlenbacher und Tiefenthaler Kommunionkinder stärkten mit einer gemeinsamen Spende von 257 Euro den Grundstock der Stiftung „offene Hände“, die künftig neben dem Ortsteil Erlenbach auch den Gemeindeteil Tiefenthal in ihren Wirkungskreis aufnehmen wird.
Anna Hauk, Julia Väth, Paulina Väth, Julien Lermann, Felix Liebler, Adele Wagner, Birgit Eilender, Miriam Wysotzki, Lars Roßmann, Lorenz Seitz, Timo Zemmin, Jasmin Dörfler, Leonie Zentgraf, Marvin Born, Lukas Kern, Tobias Rummel und Jonas Schreck überreichten Winfried Väth, zusammen mit Monika Diener, Pfarrer Matthias Wolpert und Franz Dümig ihr Scherflein zum Aufbau des Stiftungskapitals.
Winfried Väth nutzte als Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Offene Hände“ die Gelegenheit, der Jugend beider Ortsteile Grundgedanken und Zielsetzungen nahe zu bringen. Eine Familie, die sich darüber freut, über 50 Jahre persönlich glücklich, zufrieden und ohne Krieg, leben zu dürfen, habe eine Möglichkeit gesucht, auch nicht so vom Glück begünstigte Menschen ihrer Heimatgemeinde etwas Gutes zu tun. Nach vielen Hürden habe man sich zur Gründung einer Stiftung entschieden, deren Mittel zur Unterstützung hilfsbedürftiger älterer, eventuell behinderter oder in Folge von Schwangerschaft in Gewissenskonflikt geratene Menschen dienen soll. Der Grundstock sei von anfangs 50 000 Euro inzwischen auf 77 000 Euro angewachsen.
Nach gespanntem Zuhören bei diesem „modernen Märchen“ durfte ein Teil der Kommunionkinder das Körbchen mit Spenden-Couverts an Winfried Väth überreichen.