(wde) Grund zum Feiern hatten am Freitag 18 junge Frauen und Männer aus dem Landkreis Main-Spessart: Sie haben ihre Prüfung zum Technischen Fachwirt erfolgreich abgelegt und erhielten ihre Zeugnisse. Die rund 800 Stunden umfassende Weiterbildung der IHK Würzburg/Schweinfurt zum Technischen Fachwirt fand im Lohrer Berufsschulgebäude statt und dauerte zwei Jahre.
Bei den Lehrgängen zum Technischen Fachwirt seien die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren gestiegen, sagte Stefan Göbel, IHK-Bereichsleiter Aufstiegsfortbildung, bei der Zeugnisübergabe. Dies hänge damit zusammen, dass Bildung und Weiterbildung heutzutage ein „ganz wesentliches Thema“ sei. „Machen Sie was draus“, riet Prüfungsausschussvorsitzender Wilhelm Steck den Absolventen. Die „Personaler“ in den Unternehmen sähen es mittlerweile gerne, wenn jemand neben seinem Beruf an einer Weiterbildung teilgenommen hat. Lehrgangsleiter Hans Rüb riet den frischgebackenen Technischen Fachwirten, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen. Ein Arbeitnehmer müsse es seinem Arbeitgeber „schwer machen“, auf ihn zu verzichten, sagte er. Je besser die Qualifikation sei, umso größer seien die Chancen am Arbeitsmarkt, meinte „Hausherr“ Herbert Struch, stellvertretender Leiter der Berufsschule Main-Spessart.
Daten & Fakten
Die Absolventen Prüfungsbeste war mit 93,6 von 100 Punkten Tanja Amend (Lohr). Auf Platz zwei folgte Norbert Scherg (Lohr), auf Platz drei Alexander Bischoff (Frammersbach). Die weiteren Absolventen nach Wohnorten: Karlstadt: Andrea Endres, Thomas Frohnapfel, Michael Hock; Lohr: Kathrin Lehmann, Patrick Höfling; Frammersbach: Rainer Geiger, Arno Mill, Horst Mill, Heiko Portner; Gemünden: Holger Christelbauer, Rainer Haberberger, Nadja Wolf; Neuendorf: Christina Helfrich; Bischbrunn: Norman Jeßberger; Rieneck: Jürgen Welzenbach.