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Gemünden: Steuerhinterziehung: Der Plätzchenverkauf durch Elternbeiräte könnte ein Problem werden

Gemünden

Steuerhinterziehung: Der Plätzchenverkauf durch Elternbeiräte könnte ein Problem werden

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    Kommunen können künftig schneller Probleme mit dem Finanzamt bekommen.
    Kommunen können künftig schneller Probleme mit dem Finanzamt bekommen. Foto: Roland Pleier

    Wenn die städtischen Forstarbeiter beim Bäumefällen schnell noch auf Kulanz einem Privatmann zwei Bäume umsägen, hinterzieht die Stadt Gemünden bald streng genommen Steuern. Das Gleiche gilt, wenn der Elternbeirat der Grundschule auf einem Weihnachtsmarkt selbstgemachte Plätzchen, Gebasteltes oder Marmeladen für ein neues Spielgerät in der Schule verkauft, ohne dafür Steuern abzuführen. Denn die Stadt ist Sachaufwandsträger der Grundschulen, folglich würden diese Einnahmen der Stadt zugerechnet. Auch bei Provisionen für Anzeigen im städtischen Mitteilungsblatt, beim Online-Kauf von Waren aus dem Ausland oder beim Vermieten städtischer Gebäude für Familienfeiern muss die Stadt künftig Steuern abführen.

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