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BURGSINN (EB): Der Sinngrund als Forschungsobjekt

BURGSINN (EB)

Der Sinngrund als Forschungsobjekt

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    Der gebürtige Mittelsinner Ludwig Reusch studierte in Frankfurt am Main Chemie, Physik und Geographie. Seine akademische Lehrerin Professor Dr. Anneliese Krenzlin regte ihn zu geographischen Forschungen im Bereich seines Heimatgebietes an.

    Agraratlas

    Als Früchte seiner Studien resultierte daraus eine agrargeographisch ausgerichtete Arbeit über den Sinngrund und das südliche Rhönvorland, die Mitarbeit bei der Erstellung des Deutschen Agraratlasses sowie ein Werk über die Entstehung der Gewannflur nach Beispielen aus dem nördlichen Unterfranken (gemeinsam mit Prof. Dr. Krenzlin).

    1960 trat er in den Hessischen Schuldienst ein und war Lehrer an einem Fuldaer Gymnasium. 20 Jahre lang bildete er schließlich als Studiendirektor am Studienseminar Fulda Lehramtsanwärter im Fach Chemie aus.

    Nach Eintritt in den Ruhestand machte er viele Reisen in alle Welt und besuchte Hessen, Franken und Thüringen. Sehr bald kehrte er wieder zu seinen früheren Studien zurück und machte sie zu seinem Hobby; dieses Mal mit siedlungshistorischem Schwerpunkt.

    1997 erschien von ihm in der Schriftenreihe des Historischen Vereins für Gemünden und Umgebung eine Abhandlung über die Siedlungen des Sinngrunds im Mittelalter. Bei dieser Veröffentlichung wurde er mit dem Vorsitzenden des Historischen Vereins, Erhard Schenk, mit dem Kreisheimatpfleger Bruno Schneider und besonders mit Bürgermeister Franz Schüßler von Burgsinn bekannt.

    Von Bürgermeister Franz Schüßler wurde er darauf angesprochen, bei der Erstellung einer Chronik von Burgsinn im Rahmen der 1000 Jahrfeier mitzuwirken. Er sagte zu unter der Bedingung, dass an die Stelle der Chronik eine Festschrift treten sollte.

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