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GEMÜNDEN: Der Spielplan für die Festspiele 2008 steht

GEMÜNDEN

Der Spielplan für die Festspiele 2008 steht

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    (klb) Das Programm der Scherenburgfestspiele 2008 steht. Spielleiter Horst Gurski stellte dem Ensemble einen „grandiosen Spielplan“ vor, wie die Geschäftsführerin des Festspielvereins, Inge Albert, meinte.

    46 Vorstellungen

    Damit korrigierte sie ihre am Ende der diesjährigen Spielzeit gemachte Aussage, dass der Spielplan 2007 nicht zu toppen sei. „Wir landen einen Coup, denn das Programm ist absolut grandios und verspricht allen interessierten Festspielbesuchern wunderbare Aufführungen.“ 46 Vorstellungen wird es in der Zeit vom 9. Juli bis zum 16. August 2008 geben. Im Modehaus Schäffer sowie in der Tourist-Info liegen schon Gutscheine bereit.

    Den Auftakt macht am 9. Juli 2008 das Erfolgsstück „Die Drei von der Tankstelle“. Gurski führt Regie, Michael Albert ist für die musikalische Einstudierung verantwortlich und die „Scissors Castle Band“ sorgt wie bei „Nonnsense“ und „Im weißen Rössl“ für die stimmungsvolle Begleitung. Stephan Tölle wird als „Willi“ wieder dabei sein. Außer ihm steht heute schon Herbert Lochner als „Konsul“ fest. Wahrscheinlich spielen Marco Weber und Moritz Steck mit.

    Als Familienstück wird bei den kommenden Festspielen „Sams in Gefahr“ zu sehen sein, auch dabei führt Gurski Regie. Die Premiere ist für 18. Juli vorgesehen. Anna Staab wird das Sams darstellen, André Koblinger wird als Martin Taschenbier zu sehen sein. Johannes Radon wird die Rolle des Ramon und Stephan Tölle die des Sportlehrers Daum spielen. Inken Kleibömer ist als Schuldirektorin zu sehen.

    Das Bayerische Märchen für Erwachsene, „Der Brandner Kasper“ von Kurt Wilhelm, feiert am 16. Juli Premiere auf der Scherenburg. Das Stück von Wilhelm, der laut Gurski sein und Molitorisz' Lehrmeister war, wird Manfred Molitorisz in Szene setzen. Der neue Regisseur hatte die Ensemblemitglieder zum gegenseitigen Kennenlernen in das Gasthaus „Zum letzten Hieb“ gebeten, wo ihn Inge Albert willkommen hieß: „Horst Gurski hat seine guten Beziehungen spielen lassen und ihn für uns geangelt und an Land gezogen“.

    Nach einer kurzen Inhaltsangabe des Stückes über den „Urwunsch der Menschen nach ewigem Leben“ gab „Moli“, so möchte der Regisseuer genannt werden, die Besetzung der wesentlichen Rollen bekannt. Die Titelrolle übernimmt Horst Schmidtner, Molitorisz ist als Boandlkramer, Charlie Pabst als Portner und Eva Manzke als Marei zu sehen. „Der ,Brandner Kasper‘ ist ein Volksstück par exellence und steckt voller Lebensweisheiten, Komik und Besinnlichkeit“, sagte der Regisseur.

    Begeistert von der Burg

    Molitorisz hatte am Nachmittag die Bühne auf der Scherenburg inspiziert. Obwohl sich das Wetter eher unfreundlich zeigte, war der Regisseur begeistert, fand die Burg sowie das Drumherum „einfach traumhaft und für den Brandner Kasper wie gespuckt“. Einen zusätzlichen Leckerbissen versprechen Horst Gurski und Manfred Molitorisz: Sie werden zum 100. Geburtstag von Karl Valentin einen „Valentinabend“ im Burgkeller veranstalten. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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