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Der Vater übergibt an den Sohn

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Der Vater übergibt an den Sohn

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    Generationenwechsel im Lohrer BMW-Autohaus: Der 36-jährige Jürgen Fuchs (links) übernimmt das Geschäft von
seinem 63-jährigen Vater Friedrich Fuchs.
    Generationenwechsel im Lohrer BMW-Autohaus: Der 36-jährige Jürgen Fuchs (links) übernimmt das Geschäft von seinem 63-jährigen Vater Friedrich Fuchs. Foto: FOTO WOLFGANG DEHM

    Jürgen Fuchs kann bereits auf eine 20-jährige Berufserfahrung zurückblicken. Nach seiner Gymnasialzeit lernte er sein "Handwerk" von der Pike auf. Zunächst absolvierte er eine Ausbildung zum Kraftfahrzeug-Mechaniker. Später arbeitete er in der Geschäftsführung mit und wurde als Verkäufer von Neu- und Gebrauchtwagen eingesetzt.

    Vor mehr als zehn Jahren absolvierte Jürgen Fuchs eine zweijährige "Unternehmernachfolger-Ausbildung" bei der BMW AG in München. "Seitdem konnte er sich immer weiter in die Betriebsführung einarbeiten, so dass er längst bestens gerüstet ist, unser Autohaus in allen Belangen gut weiterzuführen", lobt der Vater.

    Unterstützt in der Geschäftsführung wird Jürgen Fuchs von seiner Ehefrau Barbara, seiner Schwester Petra und seinen Eltern.

    Das Autohaus hat zurzeit 21 Mitarbeiter - darunter zwei Kraftfahrzeug-Meister, ein Karosseriebau-Meister und fünf Lehrlinge (zwei in der Werkstatt, drei im kaufmännischen Bereich). Insgesamt wurden im Hause Fuchs bisher 60 Lehrlinge ausgebildet.

    Durch "wirtschaftliche, maßvolle Betriebsführung" stehe das Autohaus auf einer "abgesicherten, soliden Basis", sind sich Vater und Sohn einig. Als Vertreter einer "starken Marke mit attraktiver, immer größer werdender Modellpalette" und Mitarbeitern, "die alle anfallenden Arbeiten, auch Karosserie-Instandsetzung und Lackierung, mit Ehrgeiz erledigen" - sei man für die Zukunft "bestens gerüstet". Bereits jetzt sei die Kundenzufriedenheit im Autohaus Fuchs überdurchschnittlich hoch. Um die Zufriedenheit der Kunden "zu festigen und zu steigern", habe man "ein umfassendes Projekt für Qualitätsmanagement gestartet". Damit will man laut Jürgen Fuchs erreichen, dass künftig die Abläufe im Unternehmen "unter Mitwirkung aller Mitarbeiter noch weiter optimiert werden".

    Der "große Kundenstamm auch über das Vertragsgebiet hinaus", auf den das Autohaus Fuchs blicken könne, sei darauf zurückzuführen, dass man sich stets um "gewissenhafte und ehrliche Bedienung bemüht" habe. Dies werde freilich auch in Zukunft so sein. Bereits vor mehr als 20 Jahren sei das Lohrer Autohaus für seine gute Arbeit mit der "BMW-Trophy 1981/82" ausgezeichnet worden.

    Seniorchef Friedrich Fuchs absolvierte seine Ausbildung ab 1955 in einem großen Autohaus in Würzburg. Von 1959 bis 1967 war er als Monteur in einem Autohaus in Lohr tätig. Ende März 1967 machte er sich zusammen mit seiner Ehefrau Johanna - beide sind gebürtige Ruppertshüttener - selbstständig: zunächst mit einer "Freien Tankstelle" an der Partensteiner Straße in Lohr. Dort betrieb das Ehepaar auch eine Alfa-Romeo-Vertretung und eine Reparaturwerkstatt für Volkswagen. 1970 erfolgte die Umsiedlung nach Sackenbach mit einer Alfa-Romeo- und Peugeot-Vertretung. Fünf Jahre später gab man den Alfa-Romeo-Vertrag ab und schloss einen Vertrag mit BMW. Ende 1979 zog das Unternehmen mit den beiden Vertretungen in das damals neu erbaute Autohaus am jetzigen Standort. Seit 1982 ist das Autohaus Fuchs Exclusiv-Händler für BMW. 1988 wurde die Karosserie- und Lackierabteilung angebaut und mit neu eingestellten Fachkräften in Betrieb genommen. 1998 wurden die Ausstellungsräume erweitert und modernisiert.

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