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OBERSINN: Der Wiesenhobel beseitigt Wildschäden

OBERSINN

Der Wiesenhobel beseitigt Wildschäden

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    Mit einer Spezialmaschine behebt der Obersinner Jagdpächter Horst Schneider Wildschweinschäden in den Wiesen.
    Mit einer Spezialmaschine behebt der Obersinner Jagdpächter Horst Schneider Wildschweinschäden in den Wiesen. Foto: FOTO Jürgen Gabel

    (jg) Überall sind im Spessart derzeit massive Schwarzwildschäden auf den Wiesen an Waldrändern sichtbar. In der Nacht sind Wildschweine in großen Rotten auf Nahrungssuche und pflügen dabei den Boden um.

    Der Jagdpächter des Obersinner Jagdbogens I, Horst Schneider, hat sich diesem Thema angenommen. Bedingt durch die milden Winter seien die Schwarzwildbestände gewaltig angewachsen. Wegen des hohen Eiweißbedarfs der Tiere seien Wiesenschäden an der Tagesordnung. In seiner Firma für Jagdrevierservice und Garten-/Landschaftsbau hat er eine Spezialmaschine zur Regulierung von Schwarzwildschäden entwickelt. Schneider, selbst Landwirt und Jäger, kennt die Problematik der Wildschweinschäden auf Grünland genau.

    Schneiders Spezialmaschine ebnet ein, bringt die Saat aus und walzt die Fläche in einem Arbeitsgang. Dabei werde die Grasnarbe nicht verletzt. Zurzeit seien seine drei Wiesenhobel im Dauereinsatz. Die Maschinen können auch im Lohnbetrieb angemietet werden.

    Bisher mussten die Jagdpächter Schwarzwildschäden im Spessart durch hohe Zahlungen ausgleichen oder die Schäden mussten mit großem Maschineneinsatz beseitigt werden. Bei größeren zusammenhängenden Flächen kann in nur einer Stunde ein Areal von bis zu einem Hektar wiederhergestellt werden.

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