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Zellingen: Der Zellinger Karl Weiglein wurde kurz vor Kriegsende an einem Birnbaum aufgeknüpft

Zellingen

Der Zellinger Karl Weiglein wurde kurz vor Kriegsende an einem Birnbaum aufgeknüpft

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    Das Grab Karl Weigleins und seiner Frau Dora.
    Das Grab Karl Weigleins und seiner Frau Dora. Foto: Amkreutz-Götz

    Wegen einer Lappalie wurde in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 der Zellinger Landwirt Karl Weiglein vom "Fliegenden Standgericht Helm" mit kurzem Prozess zum Tod verurteilt. Er wurde am 29. März 1945, in der Nacht zum Gründonnerstag, um 1.30 Uhr gegenüber seines Wohnhauses am heutigen Schulplatz wegen "Wehrkraftzersetzung" am Birnbaum aufgeknüpft, während seine Frau Dora die Exekution vom Küchenfenster aus mit ansehen musste.

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