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Roden: "Die Botschaft der Engel" - beeindruckende Christmette

Roden

"Die Botschaft der Engel" - beeindruckende Christmette

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    Die Akteurinnen und Akteure des Krippenspiels in der Christmette in Roden mit Pia Dittrich-Gram, Susanne Fries, Sarah Englert und Pastoralreferentin Christiane Hetterich.
    Die Akteurinnen und Akteure des Krippenspiels in der Christmette in Roden mit Pia Dittrich-Gram, Susanne Fries, Sarah Englert und Pastoralreferentin Christiane Hetterich. Foto: Gerhard Leibl

    Die kleine Kirche in Roden war am Heiligen Abend bis auf den letzten Platz gefüllt, ja die Menschen standen sogar noch auf der Treppe zur Empore und auf der Empore selbst. Kein Wunder, denn 19 Kinder und Jugendliche, vorwiegend aus Roden, aber auch aus Urspringen und Ansbach, führten in der Christmette das beeindruckende Krippenspiel "Die Botschaft der Engel" auf. Die Texte der Engel nahmen auch unsere aktuelle Weltsituation mit Kriegen, Flucht und Inflation in den Blick. Beeindruckend auch die große Altersspanne der Akteurinnen und Akteure: So war der Jüngste, Johann, der ein Schaf spielte, gerade mal fünf Jahre alt und der Älteste, Simon, der als König Caspar auftrat, 14 Jahre.

    Ihr Krippenspiel rahmten die Kinder mit zwei sehr berührenden Liedern ein: "Wünsche schicken wir wie Sterne" und "Der Himmel kommt zu uns".

    Von meditativem Orgelspiel begleitet trug die kleine Marie ganz ehrfürchtig das Jesuskind durch den Mittelgang der Kirche und bettete es in die Krippe.

    In ihrer kurzen Predigt betonte Pastoralreferentin Christiane Hetterich, dass es an Weihnachten darum ginge, unser Herz verändern zu lassen, zu mehr Liebe, Barmherzigkeit und Solidarität. Am Ende der Predigt wiederholte der "erste Engel" Annika die Schlussbotschaft für Weihnachten: "Gott liebt seine Menschen und will ihnen nahe sein".

    Am Ende des Gottesdienstes bekamen die Kinder, die alle so begeistert gespielt hatten, einen wohlverdienten, langen Applaus. Christiane Hetterich bedankte sich bei den Kindern und Jugendlichen und ebenso sehr bei Sarah Englert, Susanne Fries und Pia Dittrich-Gram, die seit Anfang November jeden Samstagvormittag das Krippenspiel und die Lieder mit den Kindern einstudiert hatten.

    Eine Gottesdienstbesucherin meinte danach: "Ganz wunderbar - mir ist das Herz ganz weit geworden und ich gehe jetzt so froh nach Hause".

    Von: Heidi Vogel für die Pfarreiengemeinschaft

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