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Gössenheim/Stetten: Die brutale Vergewaltigung einer Gössenheimerin wurde vor 175 Jahren schwer bestraft

Gössenheim/Stetten

Die brutale Vergewaltigung einer Gössenheimerin wurde vor 175 Jahren schwer bestraft

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    Ortsschild Gössenheim.
    Ortsschild Gössenheim. Foto: Björn Kohlhepp

    Im Januar 1850 wurden drei junge Männer aus Stetten zu hohen Strafen verurteilt. Sie hatten eine 24-jährige Gössenheimerin nach einer Verfolgungsjagd bei Stetten vergewaltigt. Die Taglöhnerstochter war mit ihrem Bruder und Freunden im September 1849 aus der Stadt zurückgekehrt und in Stetten in ein Wirtshaus eingekehrt, berichtete unter anderem der "Würzburger Stadt- und Landbote" über das Gerichtsverfahren des Würzburger Kreis- und Stadtgerichts am 3. Januar 1850. Im Wirtshaus sei sie auf Michael Feser, 21, Valentin Liebstückel, 22, und Joh. Hopf, 21, getroffen, "worauf nach längerem lustigen Beisammensitzen beim verführerischen Moste die Verabredung zur Unthat erfolgte".

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