Sie sind 2008 Bürgermeisterin geworden. Wann hatten Sie das Gefühl: Jetzt bin ich angekommen? Schmidt-Neder: Das brauchte ein Jahr. Dann wiederholen sich die „regelmäßigen Ereignisse“. Dann ist wieder erster Mai, wieder Laurenzi-Messe. Das Entscheidende ist: Jede Arbeit habe ich wirklich gern gemacht. Ich kam mir in dieser Zeit vor wie ein Schwamm, der nur am Aufsaugen ist. Das war anstrengend. Auch, weil zwei große Projekte gleich zu Beginn auf mich gewartet haben. Zum einen war da der knappe Ausgang des Bürgerentscheids zum Wonnemar. Zum anderen das neue Rathaus-Center.
Marktheidenfeld
Die Menschen sollten spüren: Schmidt-Neder kümmert sich
Sie habe ihre Arbeit wirklich gern gemacht, sagt Helga Schmidt-Neder rückblickend auf ihre Zeit als Bürgermeisterin. Im Mai hört sie nach zwölf Jahren auf. Ein Interview.
