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Die Nacht des Honky Tonk

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Die Nacht des Honky Tonk

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    Ab 20 Uhr kann in allen Kneipen, ab 19 Uhr in den Festzelten und im Außenbereich nach Lust und Laune zu Salsa, Swing, Blues oder Rock gefeiert werden. Shine, eine der beliebtesten Honky Tonk-Bands, wird ab 24 Uhr alle Nachtschwärmer bewegt in den Morgen geleiten.

    Agenturchef Ralf Hofmann von der Blues Agency in Leipzig betont, dass diesmal jede Menge Platz für alle da ist. So sei es gelungen, für alle Tanz- und Feierwütigen noch mehr Kneipen startklar für die Nacht zu machen.

    "Hinzu kommen Festzelte auf dem Schlossplatz und im Hof der Lohrer Brauerei, die nur durch die Zusammenarbeit von Sponsoren, Gastronomie und der Stadt möglich waren", berichtet Joachim Hauck vom Honky Tonk-Büro.

    Aber auch die Künstler sind wieder vom Feinsten: Sydney Ellis, eine der beliebtesten Jazz- und Gospelsängerinnen, sowie Blues-Star Jason Falloon geben sich in dieser Nacht die Ehre. Weiteren Infos stehen unter www.honky-tonk.de oder telefonisch unter Tel.  (0 97 21)  3 87 04 11.

    Der Vorverkauf beginnt am 1.  März. Die Karten (Bändchen) kosten zehn Euro an der Abendkasse und 8,50 Euro im Vorverkauf. Vorverkaufsstellen sind in den Filialen der Raiffeisenbank in Frammersbach, Lohrerstraße 2-4, in Lohr, Rechtenbacherstraße 11 und in der Hauptstraße 17; in der Tourist Information/Lohr, Schloßplatz 5, und in allen beteiligten Lokalen. Das Prinzip ist auch wieder wie im vergangenen Jahr: In einer der beteiligten Kneipen bezahlen, Bändchen um den Arm schnallen und ab geht's in die Nacht! Da es den Veranstaltern in diesem Jahr gelungen ist, noch mehr Platz für alle Honky Tonker zu schaffen, mussten natürlich weitere Bands her. Und auch bei denen wurde an Klasse nicht gespart.

    Da sind zum Beispiel "Felicious" mit ihrer einzigartigen Sängerin Felicia, die im Zelt der Lohrer Brauerei mit ihrer routinierten Powerstimme den Songs von den Stones, Tracy Chapman und Eric Clapton ein Eigenleben der ganz besonderen Art verleiht.

    Aber nicht nur Funk und Soul, sondern auch Dancehall Reggae, eine für alle hörbare Kombination aus Reggae und Ska, steht auf dem Programm. Dazu werden Downbeat im Schlossplatz Zelt alle Reggae-Fans, Soundboys, Dancehallgirls zur Bewegung animieren. Ein ganz besonderes Highlight haben sich die Veranstalter mit Jason Falloon ins Boot geholt.

    Der englische Ausnahmegitarrist, Sänger und Komponist stand schon mit Rocklegenden wie The Who, Queen und Eric Clapton auf der Bühne. Im Trio werden jetzt anspruchsvolle Rocksongs und Blues-Balladen in einem ganz unverwechselbaren Stil interpretiert.

    Vor elf Jahren wurde das Honky Tonk in Schweinfurt aus der Taufe gehoben und verbreitet sich seitdem in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ganz nach dem Motto: Einmal bezahlen und überall dabei sein, verzeichnete das Honky Tonk im letzten Jahr über 225 000 Musikbegeisterte.

    Unter Honky Tonks versteht man im Süden der USA Lokale, die geprägt sind von Trinkfreudigkeit und handgemachter Livemusik. Auch in der Populärmusik, hier mit dem Blues als deren Wurzel, findet sich der Begriff "Honky Tonk" als stilistische Beschreibung wieder.

    Umgangssprachlich versteht man im amerikanischen Sprachraum "Let's honky tonk" auch als Aufforderung zum Party machen oder einfach ausgelassenem Feiern.

    Am Festival beteiligt sind: Café Bay- azzo (Lohrtorstraße 4), Blues Corner (Bahnhofstraße 2), Bräustüble (Alfred-Stumpf-Straße 2), Café Mann (Vorstadtstraße 1), Foolhouse (Obere Brückenstraße 8), Film-Thea- ter-Lohr, La Ferata (Ignatius-Tasch- ner-Straße 5), Schloßcafé (Ottenhof- straße 1), Schönbrunnen (Haupt- straße 28), Stadtcafé Bistro (Haupt- straße 48), Stadthalle, Weinhaus Mehling (Hauptstraße 30), Sternkel- ler (Marktplatz 3), Schlossplatz Zelt, Brauereihof Zelt, Barrique (Lohr- straße 8).

     
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