Hochmotivierte und engagierte Mitglieder seien die Voraussetzung für die Leistungen einer erfolgreichen Gesellschaft wie der KaKaGe, betonte Wolfgang Huskitsch, der Beirat des Fastnacht-Verbands Franken (FVF), als er bei der dritten Prunksitzung in Karlstadt verdiente Narren ehrte. Dabei zeichnete er Raimund Horstmann mit dem höchsten fränkischen Orden, dem Till von Franken, aus. Elke Gundersdorf erhielt den Verdienstorden.
Seit über 30 Jahren ist Horstmann Aktiver der KaKaGe, zehn Jahre tanzte er im Männerballett und zuletzt noch einmal im Jubiläumsballett 2014. Darüber hinaus wirkt er seit 1995 als Wagenbauer, aber auch beim Auf- und Abbau der Bühne mit. An der neuen Bar von 2015 war er maßgeblich beteiligt. Selbstverständlich ist Horstmann auch Mitglied des Elferrats – seit 31 Jahren – und wirkt dort als im Sprechergremium mit.
Den Verdienstorden des Fastnacht-Verbands bekam Elke Gundersdorf, die seit 1989 dabei ist, sowohl als Tänzerin der Garde, als auch Trainerin der kleinen Garde und des Tanzmariechens. Als Prinzessin Elke II. 2003 und seitdem als Elferratsdame repräsentierte sie die KaKaGe. Besonders bekannt wurde Gundersdorf aber durch ihre unvergesslichen Auftritte in den Kultgruppen „Max und Moritz“, „Karschter Puppenkiste“ und den „Till Eulenspiegel“ .
Den Sessionsorden des FVF gab es für Regina Hofmann, Birgit Ruf, Martina Taupp und Jana Korbel. Mit der Verdienstnadel in Gold wurden Fritz Schmilewski, Michael Ludwig, Jessika Steinmetz, Sandra Wingenfeld und Susanne Schmitt geehrt. Die Jugendauszeichnung erhielten Lilly Rose Lennes, Tessa Mück, Elisa Beck, Rosa Kohlmann und Johanna Hofmann.