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Gemünden/Wernfeld: Eine 86-Jährige erinnert sich an die Kriegsschrecken in Gemünden und Wernfeld

Gemünden/Wernfeld

Eine 86-Jährige erinnert sich an die Kriegsschrecken in Gemünden und Wernfeld

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    Unter den 32 Toten des Luftangriffs auf Wernfeld am 4. April war auch das Ehepaar Ammersbach. Der 28-Jährige hatte Fronturlaub erhalten, da seine hochschwangere Frau in wenigen Tagen niederkommen sollte.
    Unter den 32 Toten des Luftangriffs auf Wernfeld am 4. April war auch das Ehepaar Ammersbach. Der 28-Jährige hatte Fronturlaub erhalten, da seine hochschwangere Frau in wenigen Tagen niederkommen sollte. Foto: Eugen Feser

    Was Ingeborg Badum, geborene Borst, am Ende des Zweiten Weltkriegs in Gemünden und Wernfeld erlebt hat, lässt sie nicht mehr los. Vor ein paar Jahren war sie mit ihrer Familie in Augsburg in der Fuggerei und besuchte dort auch einen Luftschutzbunker. Plötzlich ertönte zur Demonstration "original die Sirene" wie bei Luftangriffen, gleich darauf das Geräusch von Tieffliegern, erzählt sie. Sie sei erschrocken wie seit dem Krieg nicht mehr. "Das ist mir durch und durch." Sie fuhr so zusammen, dass Umstehende sie ansprachen.

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