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MAIN-SPESSART: Einen guten Grundstein gelegt

MAIN-SPESSART

Einen guten Grundstein gelegt

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    (da) Trotz Wirtschaftskrise gefragt sind attraktive Ausbildungsberufe wie der Kfz-Mechatroniker. 31 Männer und eine Frau erhielten nun nach dreieinhalb Jahren in der Berufsschule Main-Spessart ihre Zeugnisse. Die Meisten wurden von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen.

    Klassenleiter Reinhard Kimmel lobte bei der Schulabschlussfeier sowohl Schüler als auch Ausbildungsbetriebe. Letzteren dankte er für ihre Ausbildungsbereitschaft und Unterstützung der Berufsschule.

    Kimmel betonte, dass beim Beruf des Kfz-Mechatronikers motivierte Leute und auch eine hohe Lernbereitschaft gefragt seien. Er forderte seine ehemaligen Schützlinge dazu auf, nicht nachzulassen: „Die Weiterbildung geht weiter!“

    Auch Fachlehrer Andreas Tergeman gab den jungen Handwerkern ermutigende Worte mit auf den Weg: „Ihr seid noch frisch, habt noch frisches Schulwissen, seid technisch gesehen auf dem neusten Stand!“ Tergeman forderte die 32 jungen Leute auf, ihr Potenzial auszuschöpfen und etwas aus ihrer Ausbildung zu machen.

    Es gebe jede Menge Möglichkeiten – sei es auf der praktischen Schiene durch die Weiterbildung zum Meister oder Service-Techniker oder auf der schulischen Schiene durch den Besuch der FOS/ BOS.

    Auch hinsichtlich ihres Arbeitsplatzes hätten die jungen Leute laut Tergeman viele Möglichkeiten – in der Industrie, in Betrieben oder gar bei der Bundeswehr. Er hob hervor, dass die Ausbildung an der Berufsschule durchaus mit der in Unternehmen wie Bosch-Rexroth konkurrieren könne: „Handwerker haben das Schaffen gelernt; Ihr seid gut ausgebildet!“

    Dann folgte die Zeugnisübergabe. In der Kfz-Mechatroniker-Klasse 13 a erreichte Frank Müller (Laudenbach/Ausbildung bei Auto Brückler Karlstadt) den Mittleren Bildungsabschluss. Sein Klassenkamerad Manuel Möhler (Waldzell) glänzte als Klassenbester mit einem Notendurchschnitt von 1,85 (Autohaus Keller, Veitshöchheim).

    Rothaug mit einer glatten Eins

    In der Klasse 13 b hatte Reiner Rothaug (Holzkirchen) den besten Notendurchschnitt mit einer glatten 1,0 (Firma Hettinger, Marktheidenfeld). Die drei Berufsschüler bekamen unter anderem fachspezifische Präsente in Form von Werkzeug.

    Auch die Lehrer freuten sich über eine Kleinigkeit: Die beiden Kfz-Mechatroniker Linda Kohrmann und Markus Schäfer bedankten sich in Namen ihrer Mitschüler für das Engagement der Berufsschullehrer und überreichten ihnen einen Präsentkorb.

    Die gemeinsame Freisprechungsfeier der Kfz-Innung Unterfranken findet am 29. März in Veitshöchheim statt.

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