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Roden: Einiges zu tun am Dorfgemeinschaftshaus

Roden

Einiges zu tun am Dorfgemeinschaftshaus

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    Für das Dorfgemeinschaftshaus Ansbach stehen in den nächsten Jahren größere Investitionen an.
    Für das Dorfgemeinschaftshaus Ansbach stehen in den nächsten Jahren größere Investitionen an. Foto: Wolfgang Dehm

    Auch wenn in der Vergangenheit immer wieder Verbesserungen am Dorfgemeinschaftshaus Ansbach vorgenommen wurden, stehen in den kommenden Jahren weitere größere Investitionen an, wurde in der Gemeinderatssitzung am Montag deutlich.

    Laut Bürgermeister Johannes Albert wurde kürzlich bei der Renovierung des Amtszimmers im Dorfgemeinschaftshaus eine feuchte Innenwand bemerkt. Als Ursache dafür habe man Risse in der Außenwand der Wetterseite ausgemacht, durch die Wasser eingedrungen sei; die Risse seien mittlerweile geschlossen worden.

    Unabhängig davon müsse man sich aber weitere Gedanken über das Dorfgemeinschaftshaus machen, unter anderem müsse über kurz oder lang die Heizung erneuert werden, so Albert. Stefan Weyer erinnerte daran, dass auch eine Isolierung der Außenwände des Gebäudes und eine mögliche Installation einer Solaranlage im Raum stehe. Seine Anregung, für die anstehenden Planungen einen Energieberater hinzuzuziehen, fiel bei den anderen Ratsmitgliedern auf fruchtbaren Boden.

    Ein Bauantrag zur Errichtung eines Gartengerätehauses an der Gartenstraße, bei dem die Baugrenze teilweise überschritten würde, fand mit 4:4 Stimmen keine Mehrheit im Gemeinderat und gilt damit seitens der Gemeinde als abgelehnt.

    Im Gemeindewald wurde laut Bürgermeister Albert im Steilhangbereich der Abteilung „Am Knock“ eine rund ein Hektar große Fläche aus der Nutzung genommen und für die nächsten zwölf Jahre als Biotop- und Totholzfläche ausgewiesen. Dafür habe man nun im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogrammes Fördermittel von rund 15 000 Euro beantragt.

    724 Bäume gepflanzt

    Aus einer anderen Förderung habe die Gemeinde 724 Bäume im Wert von rund 2400 Euro erhalten, die bereits gepflanzt seien, berichtete der Bürgermeister.

    Was in den öffentlichen Teilen der Gemeinderatssitzungen besprochen und entschieden wird, ist seit Jahren auf der Internetseite der Gemeinde nachzulesen. Am Montag verständigte sich der Gemeinderat darauf, dass künftig zusätzlich Kurzfassungen (Ergebnisprotokolle) im Mitteilungsblatt abgedruckt werden sollen. Eine zusätzliche Seite im Mitteilungsblatt kostet laut Bürgermeister Albert drei Cent; bei einer Auflage von 451 Stück bedeutet das Mehrkosten von 13,50 Euro je zusätzlicher Seite.

    Unter bestimmten Voraussetzungen fördert die Gemeinde das Bauen beziehungsweise Sanierungen in den Altortbereichen von Roden und Ansbach. Laut Bürgermeister Albert ist aktuell ein neuer Förderantrag eingegangen.

    Annamarie Wundes regte an, anlässlich des „Pride Month“ Juni auch in Roden mit einer Regenbogenfahne auf die Rechte und Themen unter anderem von Homo-, Bi- und Transsexuellen hinzuweisen, rannte damit aber keine offenen Türen im Gremium ein. 

    Außerdem gab sie noch einen Bürgerwunsch nach Grünstreifenpflege weiter. Auch Georg Benkert bat darum, zumindest vor Feiertagen die Spielplätze zu mähen.

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