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BURGSINN: Einkaufsgutscheine eine Erfolgsgeschichte

BURGSINN

Einkaufsgutscheine eine Erfolgsgeschichte

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    Der neue Vorstand der Werbegemeinschaft Burgsinner Handel und Gewerbe (v. l.) Beate Köhler, Jürgen Krug, Andy Grothe, Petra Muthig, Helmuth Kress, Matthias Hertlein, Bürgermeister Robert Herold, Roland Amend, Ulrich Willecke und Vorsitzender Peter Welzenbach.
    Der neue Vorstand der Werbegemeinschaft Burgsinner Handel und Gewerbe (v. l.) Beate Köhler, Jürgen Krug, Andy Grothe, Petra Muthig, Helmuth Kress, Matthias Hertlein, Bürgermeister Robert Herold, Roland Amend, Ulrich Willecke und Vorsitzender Peter Welzenbach. Foto: Foto: Jürgen Gabel

    Gegenüber den um Kunden mitbuhlenden Städten und größeren Kommunen des Landkreises Main-Spessart spielt die Werbegemeinschaft Burgsinn nicht nur bei Marktsonntagen, sondern besonders durch ihren Zusammenhalt und das Gemeinschaftsdenken eine ausgezeichnete Partie. Dieses Attribut konnte in der Jahreshauptversammlung, bei der die Neuwahlen im Mittelpunkt standen, sichtbar unterstrichen werden.

    Die Wahlleiter Michael Mitzkat und Sebastian Schneider konnten trotz einiger Neubesetzungen in kurzer Zeit eine neue Vorstandscrew präsentieren: Vorsitzender Peter Welzenbach, Stellvertreter Jürgen Krug, dritter Vorsitzender Robert Herold, Kassier Matthias Hertlein, Schriftführer/Pressesprecher Beate Köhler, Marktmeister Helmuth Kress und sein Stellvertreter Roland Amend, Beisitzer Andy Grothe, Ulrich Willecke und Petra Muthig. Vorsitzender Welzenbach dankte für das Vertrauen und lobte den Einsatz der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder.

    Einige Geschäftsschließungen

    In seinem Rechenschaftsbericht sprach der Vorsitzende von einer leicht gesunkenen Mitgliederzahl aus Handel, Handwerk, Dienstleistung und Gastronomie, die ihre Ursache in einigen Geschäftsschließungen hat. Jedoch sei man im Vergleich zu anderen MSP-Metropolen bei einem recht geringen Beitragssatz noch gut aufgestellt. Seit der letzten Mitgliederzusammenkunft haben die Burgsinner fünf Marktsonntage veranstaltet, die wetterabhängig bis zu 3500 Besucher anzogen. Auch der jüngste Palmsonntagsmarkt war gut frequentiert und man habe Burgsinn gut nach außen vertreten, meinte Welzenbach. Infolge von Mehrausgaben für attraktivere Werbung, Musikkapellen und Kinderattraktionen gilt es künftig funktionierende Netzwerke aufzubauen.

    Das Ziel, den Besuchern ansprechende Marktstände zu bieten, darf nicht aus den Augen verloren werden, erklärte Welzenbach. Die Präsentation in den neuen Medien wie Facebook und eine eigene Homepage müssen unbedingt realisiert werden. Bei der zum vierten Mal durchgeführten Weihnachtsaktion konnten rund 14000 Lose im Rücklauf gezählt werden. Für 2017 soll die Aktion erneut, aber mit attraktiven Zielen gestartet werden. Weiter gelte für die Werbegemeinschaft das Ziel, durch Anziehungskraft den Kunden nach Burgsinn zu locken.

    LED-Leuchten sparen Geld

    Unter Mitwirkung der Freiwilligen Feuerwehr haben zehn freiwillige Mitglieder an 100 Stunden die Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt, freute sich Helmuth Kress. Die vor vier Jahren vorgenommene Umstellung auf LED-Leuchten ermöglicht eine deutlich schnellere Installation und spart Strom. Bürgermeister Robert Herold lobte die Initiative der Werbegemeinschaft.

    Die 2014 eingeführten Einkaufsgutscheine, die an 30 Stellen eingelöst werden können, entwickelten sich zum Erfolgsprojekt urteilte Vorsitzender Welzenbach. Er bedankte sich bei den beiden Banken Sparkasse und Raiffeisenbank, die den Verkauf übernahmen. Die Werbegemeinschaft sorgt sich um ein attraktives Ortsbild. Aus diesem Grund gab man der Marktgemeinde eine Geldzusage von 1000 Euro, um das „Rienecker Tor“ anzustrahlen. Der Bürgermeister zeigte sich glücklich über die Initiative und sagte die Erledigung für 2017 zu.

    „Wir sehen uns als Mitglied der Dorfgemeinschaft“

    Aus dem Kassenbericht von Klaus Lorenz wurde deutlich, dass die eingenommenen Gelder fast ausschließlich für Werbung und die Weihnachtsverlosung verbraucht werden. „Trotzdem möchten wir jedes Jahr eine Aktion machen, die der Gemeinde zugutekommt“, fügte der Vorsitzende an. „Wir sehen uns als Mitglied der Dorfgemeinschaft und treten deshalb bei Firmenjubiläen, Festen oder wie jetzt bei der Einführung der neuen Pfarrerin als Repräsentant auf.“

    In einem kurzweiligen Vortrag stellte Manager Sebastian Schneider die Ziele und laufenden Projekte der Sinngrundallianz vor, die zum Großteil aus dem von den Kommunen entwickelten ILEK entstanden sind. Die Schwerpunkte sind auf ein Flächenmanagement, Tourismus und Senioren gelegt. Es sei seinem Architekturbüro Toponeo gelungen, den Innenentwicklungstag Main-Spessart mit dem zentralen Thema „Zukunft Altort“ am 1. Oktober 2017 nach Burgsinn zu holen, schloss Schneider.

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