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TRIEFENSTEIN: Einmalige Einrichtung im Landkreis

TRIEFENSTEIN

Einmalige Einrichtung im Landkreis

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    Dr. Bruno Hock hat vor zehn Jahren die „Ambulante Chirurgie Triefenstein“ gegründet.
    Dr. Bruno Hock hat vor zehn Jahren die „Ambulante Chirurgie Triefenstein“ gegründet. Foto: FOTO Günter Reinwarth

    (arth) Hinter dem Begriff „Ambulante Chirurgie“ verbirgt sich ein Konzept, das es in der „medizinischen Landschaft“ des Landkreises Main-Spessart bislang nur einmal gibt und in Triefenstein beheimatet ist.

    Die vor zehn Jahren gegründete „Ambulante Chirurgie Triefenstein“ ist eine fachärztliche Gemeinschaftspraxis in Kooperation mit einer anästhesiologischen Facharztpraxis. Im selben Haus ist eine selbstständig agierende Physiotherapie-Praxis (Klaus Hock) untergebracht. Gegründet wurde diese Einrichtung von dem gebürtigen Homburger Dr. Bruno Hock, der ebenso wie sein drei Jahre später hinzugekommener Kollege Dr. Wilfried Vaaßen und die Anästhesistin Dr. Heidi Rupertus-Wehner vom Klinikum Aschaffenburg kommt.

    Das Praxiskonzept zielt heute wie vor zehn Jahren auf die Sicherstellung des Bedürfnisses nach ambulanter chirurgischer Versorgung mit unfallchirurgischem Schwerpunkt im Umkreis von 15 bis 20 Kilometern. Die Praxis mit ihrem 15-köpfigen Team bietet ein chirurgisches Leistungsspektrum an, das von der Akutversorgung von Knochen- und Weichteilverletzungen über handchirurgische, fußchirurgische und arthroskopische Eingriffe bis zu Leistenbruchoperationen und bis zum Ersatz von Kreuzbändern reicht.

    Die Praxis, die sich im früheren Aufenthaltsraum einer Telefonvermittlungsstelle der Bundeswehr in der Theodor-Heuss-Straße 35 in Lengfurt befindet, ist an 46 Wochenstunden geöffnet. Arbeits- und Schulunfälle werden sofort behandelt; wer vom Hausarzt überwiesen wird, erhält einen Untersuchungstermin innerhalb der nächsten drei Tage.

    Die „Ambulante Chirurgie Triefenstein“ kann in den zehn Jahren auf folgende Bilanz zurückblicken: Behandlung von 8000 Arbeitsunfällen, 7500 ambulante Operationen, 2500 Arthroskopien, 8000 Wundversorgungen und kleinchirurgische Eingriffe sowie die Erstellung von 45 000 Röntgenbildern und 20 000 Sonografien des Bewegungsapparates.

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