Eine neue Kletterpyramide erhielten die Grundschul- und Kindergartenkinder, finanziert von der Gemeinde, der Schule und dem Kindergarten. Über 100 Stunden leisteten die Gemeindearbeiter für den Abbau des alten Klettergerüstes und dem Aufbau der neuen bunten Kletterpyramide mit kleinen Strickleitern im Inneren.
Fröhliche Lieder sangen die 59 Grundschul- und Kindergartenkinder bei der Einweihung der neuen Kletterpyramide auf dem Schulhof. „Das alte Klettergerüst war schadhaft und hätte saniert werden müssen. Überall schauten rostige Schrauben heraus und abgenutzte Teile hätten ersetzt werden müssen. Daher haben wir uns mit dem Bürgermeister verständigt und ein neue Kletterpyramide gekauft“, erklärte Anja Kaufmann in ihrer Ansprache zur feierlichen Einweihung des neuen Klettergerätes durch Pater Marek Sobkowiak. Nach dem Segen sprachen acht Kinder Fürbitten zum Schutz und Segen für alle, die auf dem Kletterturm spielen und sich entspannen wollen.
Rund vier Meter hoch
Die mit bunten Stricken aufgebaute Kletterpyramide ist rund vier Meter hoch und hat einen Durchmesser von über sechs Metern. Von den Mitarbeitern des Bauhofes wurde das alte Klettergerüst abgebaut, die Fundamente erneuert, dickere Fallschutzmatten eingebaut und Gummimatten um das Spielgerät zum Schutz verlegt. Etwa 100 Arbeitsstunden haben die Mitarbeiter des Bauhofes für den Abriss und den Neuaufbau benötigt. Dafür erhielten sie Gutscheine vom Dorflädchen für eine Brotzeit von der Schul- und Kindergartenleitung und den Elternbeiräten der Schule und des Kindergartens, die alle gemeinsam die Kletterpyramide mitfinanziert haben.
Beim spontanen Richtfest auf dem Schulhof vor einigen Tagen testete Bürgermeister Alfred Frank die Standfestigkeit der Kletterpyramide und stieg bis auf die Spitze. Oben angekommen winkte er in das Klassenzimmer in dem Anja Kaufmann gerade Mathematikunterricht hielt. Das lenkte natürlich die Kinder gehörig ab. Alle schauten zum Fenster, und ein Schüler sagte: „Unser Bürgermeister ist echt cool!“ Das Spielgerät ist TÜV-abgenommen und entspricht den geltenden Sicherheitsvorschriften.
Um Ärger unter den Kindern zu vermeiden, gibt es einen Kletterpyramidenbeauftragten, der über die Nutzungszeiten der einzelnen Klassen wacht.