(ps) Am vergangenen Samstag und Sonntag hielt der neue Pfarrer Berthold Grönert für die Pfarreiengemeinschaft „Hl. Benedikt zwischen Tauber und Main“ seine Antritts-Gottesdienste in Holzkirchen und Wüstenzell.
Die offizielle Einführung für alle acht von ihm zu betreuenden Pfarrgemeinden fand bereits eine Woche vorher in Helmstadt statt, sodass dem künftigen Pfarrer ein etwas kleinerer, aber herzlicher Empfang bereitet wurde.
Mit den Chören der Sängerrunde Holzkirchen und des Liederkranzes Wüstenzell wurden festliche Akzente gesetzt.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ingeborg Pscheidl hieß den neuen Pfarrer in der gut gefüllten Balthasar-Neumann-Rundkirche im Namen des Pfarrgemeinderates, der Kirchenverwaltung und der gesamten Kirchengemeinde herzlich willkommen. „Sie kommen in eine Pfarrgemeinde, die Ihnen aufgeschlossen entgegenkommt. Auf uns können Sie bauen. Wir werden Sie bei den vielfältigen Aufgaben nach besten Kräften unterstützen“, versprach die Vorsitzende und wünschte Pfarrer Berthold Grönert viel Kraft für den Neuanfang.
Terminplaner als Geschenk
Als Willkommensgruß überreichte sie ihm sinnigerweise einen Terminplaner. Auch Maria Müller fand in der St. Johanniskirche in Wüstenzell freundliche Willkommensworte für den neuen Seelsorger.
Die politische Gemeinde Holzkirchen und die jeweiligen Ortsvereine vertraten der 1. Bürgermeister Klaus Beck in Holzkirchen und sein Stellvertreter Reinhold Schwab in Wüstenzell, die dem neuen Pfarrer ihren Willkommensgruß entboten. Die beiden Ortsoberhäupter nehmen die neue Konstellation der Pfarreiengemeinschaft als gegeben hin und hoffen auf einen fairen Umgang miteinander.
Interessiert zeigte sich Pfarrer Berthold Grönert an seinen neuen „Schäflein“. „Ich kann nur Wege aufzeigen, gehen müssen wir diese Wege miteinander“, sagte er.