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GEMÜNDEN: „Endlich“ eine Bank unterm Mühltorturm

GEMÜNDEN

„Endlich“ eine Bank unterm Mühltorturm

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    Peter Reichel, im Bild mit Kulturamtsleiterin Jasna Blaic, spendiert der Stadt Gemünden als Beitrag zum Kunstprojekt „Brückenspechte“ eine mächtige Bank.
    Peter Reichel, im Bild mit Kulturamtsleiterin Jasna Blaic, spendiert der Stadt Gemünden als Beitrag zum Kunstprojekt „Brückenspechte“ eine mächtige Bank. Foto: Foto: Michael Fillies

    Eine „Lümmel-Bank“, eine Bank zum Rumlümmeln oder neudeutsch: Chillen, spendiert Peter Reichel seiner Vaterstadt als Beitrag zum Kunstprojekt „Brückenspechte“. Sie steht zurzeit unterm Mühltorturm.

    Zahlreiche Kunstobjekte

    Wie mehrfach berichtet, hatte das Kulturamt der Stadtverwaltung im März dazu aufgerufen, aus dem Abbruchmaterial der Mainbrücke Kunstobjekte zu schaffen. Die zahlreich entstandenen Werke werden jetzt nach und nach in Gemünden an verschiedenen Stellen ausgestellt.

    Aus Scheune und Bett

    Peter Reichels Bank ist mächtig, etwa 2,20 Meter breit und 90 Zentimeter tief; er habe seine eigenen Abmessungen als Maß genommen, scherzt der Gemündener. Balken und Bohlen stammen von einem Scheunenabriss in Seifriedsburg, die Rückenlehne ist die Wange eines alten Betts aus Frankreich. Darüber schwingt sich, mit einem Brückenbrocken, ein gebogener Baustahl-Stab, der den Lauf des Mains symbolisiert.

    Schrift aus Fahrradkette

    Eine angeschweißte Fahrradkette bildet das Wort „Endlich“, das ebenfalls in Verbindung mit der Brückenspechte-Aktion Verwendung findet. Vier starke Männer – Peter Reichel und seine Freunde Miro Blaic, Jörg Fella und Andreas Pludra – stellten die rund 200 Kilogramm schwere Bank am Mittwochabend im Durchgang des Mühltorturms auf. Eventuell wird sie ihren endgültigen Platz unter den Rathaus-Arkaden finden.

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