P- ump-Aerobic, Stretching, Spinning - in den Fitness- Studios geht es wieder rund. "Schwitzen für die Fitness ist gut. Dazu gehört aber auch der richtigeEnergien achschub", so Ulrike Fritz, Ernährungsfachkraft der AOK-Direktion in Würzburg.
Energiequelle Nummer eins sind die Kohlenhydrate. Daher sollte der Hauptanteil der Sportlerernährung aus stärkereichen und kohlenhydratreichen Lebensmitteln bestehen. Eine ausgewogene Mischung aus Gemüse, Brot, Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchten garantiert zugleich die notwendige Versorgung des Körpers mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Auch beim Aufbau von Muskeln sind Kohlenhydrate wichtiger als Proteine. Zwar können Proteine zur Energiegewinnung herangezogen werden, in erster Linie sollten jedoch Kohlenhydrate dazu verwendet werden. Beim Aufbau von Muskeln steigt der Bedarf an Proteinen - jedoch in so geringem Maß, dass dieser Bedarf problemlos über die "normale", abwechslungsreiche Ernährung gedeckt werden kann. "Proteinhaltige Zusatzpräparate sind daher für Hobbysportler nicht sinnvoll", so Ulrike Fritz.
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