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GEMÜNDEN: Erinnerung an ermordeten Jungen aus Gemünden

GEMÜNDEN

Erinnerung an ermordeten Jungen aus Gemünden

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    „Mitten unter uns“: Schüler hören sich bei der Ausstellung über Landjuden in der FLG-Aula ein hebräisches Gebet, ein Lied in jiddischer Sprache und ein Interview mit einem ehemaligen christlichen Dienstmädchen, das Dienst in einer jüdischen Familie tat, an.
    „Mitten unter uns“: Schüler hören sich bei der Ausstellung über Landjuden in der FLG-Aula ein hebräisches Gebet, ein Lied in jiddischer Sprache und ein Interview mit einem ehemaligen christlichen Dienstmädchen, das Dienst in einer jüdischen Familie tat, an. Foto: Foto: Björn Kohlhepp

    Das P-Seminar „Wir wollen erinnern!“ der elften Klassen des Friedrich-List-Gymnasiums unter Leitung des Lehrers Jürgen Endres hat mit persönlichem Einsatz die Ausstellung „Mitten unter uns“ über das Landjudentum in Unterfranken in die Aula des FLG geholt. Ein Schüler hat mit seinem Vater und einem Anhänger die Tafeln nach Gemünden geholt. Zur Ausstellung hinzugefügt hat das P-Seminar Informationen zu Nathan Weinberg, einem kleinen jüdischen Jungen aus Gemünden, der 1941 im Alter von nur sechs Jahren nach Minsk deportiert und dort getötet wurde. Für ihn soll bald der siebte Stolperstein in Gemünden verlegt werden, sagt der Gemündener Initiator Ulf Fischer.

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