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RIENECK: Erinnerung an glorreiche Fußballtage

RIENECK

Erinnerung an glorreiche Fußballtage

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    (kw) Zu einem großen Ereignis wurde am Donnerstagabend das Abschiedsspiel für den früheren Rienecker Fußballer Manfred Elzenbeck, einer der herausragenden Spieler in der Vereinsgeschichte des SVR. Viele ehemalige Ex-Kollegen aus Landesliga- und Bezirksligazeiten der 60er und 70er Jahre hatten dazu nochmals ihre Fußballschuhe geschnürt zum Spiel gegen die AH-Mannschaft aus Germania Horbach, wo Elzenbeck heute noch spielt.

    Hubert Krutsch, Klaus Beiler, Horst Schmitt, Georg Knüttel, Hilmar Schmitt und als Zuschauer Emil Knüttel, Reinhold Kern und die ehemaligen Betreuer Richard Knüttel, Gerd Weis und Richard Nöll gaben sich mit Freude und auch Dankbarkeit an schöne Landesligazeiten für das Spiel und für einige schöne Stunden der Erinnerung die Ehre mit ihrem „Manee“. Als Leiter der Partie hatte sich der ehemalige Mitspieler und Zweitligaschiedsrichter Dieter Stange zur Verfügung gestellt.

    Vorsitzender Hubert Nickel würdigte vor dem Match den Werdegang und die Leistungen, das Können und die Persönlichkeit des einstigen Rienecker Spielers, der 1948 als Sohn von Karl Elzenbeck geboren wurde und sich in der Schüler-, Jugend- und 1. Mannschaft schnell einen Namen gemacht hatte. Mit dem SVR spielte er bis zur Landesliga, anschließend bei den Kickers in Würzburg in der Bayernliga, damals die dritthöchste Liga bundesweit.

    1970 wechselte er zurück nach Rieneck, nahm dann aber Trainerangebote bei Hessen Kassel, Heusenstamm und Obertshausen an, bis er in Horbach seine heutige Heimat fand. „Einer unserer Besten in der SV-Geschichte und mit Sicherheit der Talentierteste – viele sagten damals, die Bundesliga wäre möglich gewesen“, erinnerte Nickel.

    Das Spiel verlief fair, sorgte aber auch sicher für Muskelkater bei manchen am nächsten Tag. Es endete mit einem 4:2 Sieg der Gäste. Beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss gab Manfred Elzenbeck noch so manche Runde aus.

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