Das derzeit beeindruckende Bekenntnis in der Bevölkerung gegen rechtsgerichtete und menschenfeindliche Strömungen setzt sich auch in Karlstadt fort. Anlässlich des Holocaustgedenktags 2024 trafen sich am Freitag am Mahnmal in der Jahnanlage rund 250 Menschen zu einer Kundgebung als Mahnung und als Protest gegen die aktuellen Entwicklungen. Dazu aufgerufen hatte ein Bündnis aus politischen Parteien, der Karlstadter Kirchen, Vereinen und anderen Organisationen. Schade allerdings, dass das Durchschnittsalter zwischen 50 und 60 Jahren lag. Jugendliche fehlten fast vollständig.
Karlstadt