Die Schreinerei Robert Schwab aus Hafenlohr hatte sich Anfang November am „Tag der offenen Tür“ beteiligt, der vom Bayerischen Fachverband Schreinerhandwerk angesetzt worden war.
Zusätzlich zu Führungen durch die Betriebsräume und Vorführungen an Hochleistungsmaschinen wurde eine Bewirtung angeboten und Mitarbeiter der Mainfränkischen Werkstätten Marktheidenfeld konnten ihre Eigenprodukte an diesem Tag des Schreiners verkaufen. Reinhard Wolz und Elisabeth Hock-Wolz vom Schwalbenhof Marienbrunn boten Produkte zum Verkosten und zum Kauf an. Der Strickkreis zeigte in einer kleinen Ausstellung, was fleißige Hände das Jahr über anfertigen. Angefangen von Socken in allen Größen, über Pullover und Mützchen, große und auch kleine für Frühchen. Kinder konnten aus vorgefertigten Teilen Vogelhäuschen zusammenbauen, ausgesägte Sperrholzteile anmalen und andere kleine handwerkliche Arbeiten ausführen.
Wie bereits vor drei Jahren erhielten die Mainfränkischen Werkstätten aus Marktheidenfeld den Erlös der Spenden vom Schreinertag. Die Werkstatt für behinderte Menschen ist auf Nebeneinnahmen angewiesen, da sie keine Zuschüsse für Freizeitaktivitäten bekommt. Derzeit werde ein Rückzugsraum gestaltet, sagte der Leiter der Mainfränkischen Werkstätten, Reiner Albert. Er freute sich, dass er vom Geschäftsführer der Firma Schwab, Oskar Ebert, eine Spende über 700 Euro bekam. Ebenso erfreut war er über die Spende von 100 Euro, die Reinhard Wolz und Elisabeth Hock-Wolz vom Schwalbenhof dazugaben.