Die Beifahrerin, seine gleichaltrige Ehefrau, wurde verletzt aus dem Fahrzeugwrack befreit und in ein Krankenhaus gebracht.
Erst vor zwei Wochen hat sich bei Gräfendorf ein
ereignet, wenn auch an ganz anderer Stelle und unter anderen Umständen.
Nach ersten Ermittlungen der Polizeiinspektion Karlstadt hat sich der Unfall am Sonntagabend wie folgt zugetragen: Das Ehepaar war auf der Staatsstraße von Gemünden kommend in Richtung Gräfendorf unterwegs, als der Fahrer laut Polizeibericht in einer Rechtskurve, die über die dortige Bahnlinie führt, einfach geradeaus fuhr, nach links von der Fahrbahn abkam und nach der Bahnbrücke die Böschung hinabstürzte.
Der Ford blieb laut Polizeibericht neben den Bahngleisen auf dem Dach liegen und der Fahrer wurde in seinem Auto eingeklemmt.
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. An dem Ford entstand Totalschaden, den die Polizei mit rund 6000 Euro beziffert. Die Staatsstraße war bis 2 Uhr teilweise gesperrt, der Verkehr wurde durch die Feuerwehr umgeleitet.
Nachdem die Erstmitteilung gelautet hatte, das Auto läge auf den Bahngleisen, wurde eine sofortige Streckensperrung veranlasst, so dass der Zugverkehr zumindest so lange gesperrt war, bis feststand, dass der Ford neben den Bahngleisen zum Liegen gekommen war.
Seitens der Feuerwehr waren die Wehren aus Wolfsmünster, Gräfendorf und Gemünden mit insgesamt acht Fahrzeugen im Einsatz, der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort.