Die Kulturwegeröffnung in Uettingen steht am Sonntag, 21. Juli, an. Teil 1 des Kulturweges "Signalhorn, Posthorn, Jagdhorn" wird hier eingeweiht. Teil 2 in Roßbrunn und Mädelhofen folgt dann laut Pressemitteilung am 29. September. Der Gottesdienst beginnt um 9 Uhr im Schlosspark, um 10 Uhr begrüßt Bürgermeister Heribert Endres die Gäste, anschließend gibt es Mittagessen. Um 12.15 Uhr startet die Wanderung am Kirchplatz.
Mit einer Länge von sechs Kilometern beginnt die Wanderung am Kirchplatz mit Kirche und Schloss. Hier lernen die Teilnehmer die Ortsgeschichte der evangelischen Enklave kennen. Die nächste Station Friedhof nimmt die Grabmäler der Gefallenen des Bruderkrieges von 1866 in den Blickpunkt. Auf dem dann folgenden Kirchberg geht es um das Gefecht bei Uettingen. Wieder im Ort, erfahren die Gäste vom Uettinger Gelbvieh. Dort erwartet die Teilnehmer eine süße Überraschung, so die Mitteilung. Vor Kaffee und Kuchen am Schluss im Schlosspark geht es an der Station Obere Mühle und Schwimmbad vorbei.
Der Titel des Kulturweges ergibt sich aus seinen wichtigsten Themen und verbindet die drei Orte miteinander. Das Signalhorn steht für Uettingen, das 1866 zu einem Kriegsschauplatz im Preußisch-Österreichischen Krieg wurde. Das Posthorn erinnert an die Poststation in Roßbrunn und war ein zentrales Hoheitszeichen. Das Jagdhorn steht für Mädelhofen und verweist auf das fürstbischöfliche Jagdhaus.