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Retzbach: Ersthelfergruppe aus Retzbach: "Helfer vor Ort" sollen eigenes Einsatzfahrzeug bekommen

Retzbach

Ersthelfergruppe aus Retzbach: "Helfer vor Ort" sollen eigenes Einsatzfahrzeug bekommen

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    Bei medizinischen Notfällen sehr schnell zur Stelle sollen die "Helfer vor Ort sein". Damit das gewährleistet ist, hat die Ersthelfergruppe aus Retzbach nun ein eigenes Fahrzeug bei der Gemeinde beantragt. Der Gemeinderat steht dem positiv gegenüber, "viele von uns kennen Personen, für deren Überleben ein 'Helfer vor Ort' entscheidend war", stellte Gemeinderat Alexander Hoffmann fest.

    Bisher nutzen die "Helfer vor Ort" den Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Retzbach. Dabei handelt es sich um einen größeren Lieferwagen (ähnlich einem Sprinter). Ideal ist das nicht. Die Gruppe stellt sich einen höheren Pkw vor und einen Stellplatz. Dieser würde aber nur genutzt, wenn der diensthabende Helfer das Fahrzeug nicht mit zu sich nehmen will, was typischerweise am Wochenende gemacht wird.

    Der Gemeinderat beschloss, die Helfer vor Ort grundsätzlich zu unterstützen und beauftragte den Bürgermeister mit der Ermittlung von Einsatzgrundlagen, Kosten und anderer Details.

    Für das Baugebiet "Klinge" in Retzbach legten die Räte außerdem fest, welche Pflaster für die Gehwege verwendet wird. Sie entschieden sich für die gleichen Pflastersteine aus Beton im Farbmix "Muschelkalk" wie beim Baugebiet "Kapelle" in Zellingen.

    Zudem nahm der Rat die Vereidigung des neuen Feldgeschworenen Johannes Preising zur Kenntnis. Er wohnt in Zellingen und ist 39 Jahre alt. Die offizielle Vereidigung zum Ehrenamt auf Lebenszeit nahm Bürgermeister Stefan Wohlfart am 31. März im Rahmen einer Feierstunde im Historischen Rathaus Retzbach vor. Ergänzend wird Johannes Preising noch beim nächsten Feldgeschworenentag des Distriks Karlstadt, der in Laudenbach stattfinden wird, feierlich vereidigt.

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